Freitag, 27. Juli 2012

Limonade Limonade

Was gibt es an heißen Tagen Erfrischenderes, als ein Glas selbst gemachte Limonade? Ein bisschen Kindheitserinnerungen darf man sich ja auch in unserem Alter behalten, deswegen ist Limonade selber machen bei mir fast schon ein sommerliches Ritual geworden, das zelebriert wird und ein fester Bestandteil der warmen Jahreszeit ist. Ich habe schon mal ein Rezept für Himbeerlimonade vorgestellt, heute sollte es jedoch etwas Säuerliches werden.







Da ich sowieso der "Man sollte immer mindestens 1 kg Zitronen im Haus haben"-Fraktion angehöre, ist es für mich persönlich ein ganz fixes und leckeres Rezept, man braucht neben Zitronen kaum mehr Zutaten.

100 g braunen Rohrzucker
Sprudel nach Belieben
Zitronen (wenn möglich Bio)
frische Minze
Eiswürfel

Der Zucker wird in einem kleinen Topf mit 100 ml normalem Wasser erhitzt (kein Sprudel!), bis sich alle Zuckerkristalle aufgelöst haben. Wenn ihr Biozitronen habt (wegen der unbehandelten Schale), reibt ihr diese fein ab und gebt sie dazu. Während der Abkühlungsphase könnt ihr die restlichen Zitronen auspressen. Der Saft kommt dann zu dem abgekühlten Rest dazu. Das ganze wird jetzt durch Mineralwasser schön spritzig und frisch. Wer möchte, kann noch mit Eiswürfeln und Minze das Ganze verfeinern. Minze war bei mir leider grad nicht zur Hand, weil ich am Tag davor alles aufgebraucht hatte.





Außerdem ein großes Danke an Anja von cup-of-passion.blogspot.de! Denn sie hat mir einen Blogaward verliehen und ich hab mich riesig gefreut! Vielen lieben Dank dafür!

Dienstag, 24. Juli 2012

Nanananana- It´s my birthday!

Heute habe ich Geburtstag. So sehr ich Geburtstage von Freunden liebe, an meinem eigenen bin ich oft eher ein Geburtstagsmuffel. Zumindest äußerlich. In meinem Kopf geht eine große Party ab, aber am liebsten genieße ich den Tag einfach gemeinsam mit meinem Freund.
Meine Wünsche für den Tag erinnern auch nicht an die einer 22- sondern eher einer 12-jährigen:
Zoo, ein zuckersüßes Stück Kuchen und eine Überraschung. Dann bin ich schon rundum glücklich.

Auf jeden Fall habe ich mir dieses Jahr einen Wunsch erfüllt (bzw. mein Papa, ich durfte aber aussuchen). Schon seit Langem träume ich davon und jetzt besitze ich endlich selbst eine:


Ich bin der Sofortbildtechnologie verfallen. So gern ich auch digital fotografiere und es schätze, Fotos hinterher einfach löschen zu können- Polaroids haben einfach etwas ganz Besonderes an sich!
Sie fangen Momente ein, sind unperfekt, teilweise unscharf oder schlecht belichtet- großartig!
Die Stimmung auf diesen Fotos ist einfach immer einzigartig.
Leider sind die Filme auch relativ teuer, andererseits weiß man so die Fotos mehr zu schätzen und knipst nicht wahllos drauflos.

Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren das Impossible Projekt ins Leben gerufen, wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, gelangt ihr hier zur Website.
Über Impossible habe ich auch meine Kamera erstanden, es handelt sich natürlich um eine gebrauchte Polaroidkamera, die restauriert wurde und noch sehr gut funktioniert.




Bei den Filmen kann man zwischen Färb-, Schwarzweiß- und Sepiafilmen wählen.
Natürlich konnte ich es nicht lassen und habe schon ein bisschen rumprobiert!
In Bälde zeige ich dann auch ein paar Ergebnisse.

Besitzt ihr selbst eine Polaroid-Kamera?

Montag, 23. Juli 2012

Rückblick mit Instagram

Viel ist passiert die letzten Wochen, wobei ich auch viel unterwegs war.
Zeit, ein paar Eindrücke zu sammeln.



Getragen: Neuer Black & white Rock mit Flechtfrisur / Holzperlenkette / mintgrüne Lieblingshose
Gegessen: Cornflakes zum Frühstück / gesundes brunchen / geliebtes Shikäki (Schinkenkäsekipferl)
Gefunden: viele Lebensmittel beim Metro / neue alte Fliesen / neue DIY-Ideen

Morgen kommt ein Post zu meiner neuesten Errungenschaft, ihr dürft gespannt sein.
Ab sofort bin ich auch bei Formspring, sollte euch also eine Frage auf der Zunge liegen immer raus damit!

So, jetzt muss ich aber noch einiges erledigen. Ich wünsch einen schönen Abend!

Freitag, 20. Juli 2012

DIY- Low-budget Tortenständer

Sie finden sich auf jedem Sweettable und werten alle Cupcakes und Kuchen der Welt auf.
Tortenständer finden sich im Internet in allen möglichen Variationen. Leider sind sie oft recht kostspielig. Da ich mich bisher auch noch nicht für einen entscheiden konnte (sie sind alle so schön!),
habe ich mit geringem Aufwand selbst einen (wenn auch rustikalen) Tortenständerprototypen gebastelt.


Material:


1 kleiner Blumentopf aus Ton (Baumarkt)
1 Blumenuntersetzer aus Ton (Baumarkt)
1 Pinsel
Acrylfarbe nach Wunsch
Kleber

Das Prinzip ist relativ einfach und bedarf kaum Erklärungen.
Blumentopf und -untersetzer werden bemalt und anschließend nach gutem Trocknen zusammengeklebt (Keramikkleber sei dank!). Wer möchte kann das ganze noch mit einem Klarlack überziehen.
Und fertig ist der Low-budget Tortenständer. Gut, meiner ist eher für Cupcakes und Tarteletts geeignet. Macht nichts, fürs Erste reicht das.
Alternativ kann man das Ganze natürlich auch nur mit Sprühlacken einfärben, mit gefällt es aber, dass die Acrylfarbe nach dem Auftragen und Trocknen nicht so glänzt, daher habe ich zum guten alten Pinsel gegriffen.


Das wars auch schon. Ich wünsch euch einen wundervollen verregneten Nachmittag, für mich geht's jetzt mit einem guten Buch ab ins Bett.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Fröhliches Verkleiden

Das Jungscharlager ist vorbei und damit auch 2 lustige und anstrengende Wochen. Die Spiele, die wir uns für die Kinder überlegen, nutzen wir als Vorwand um ums zu verkleiden. Es macht unglaublich viel Spaß, sich ständig neue Rollen zu überlegen. Einige Fotos wollte ich euch nicht vorenthalten.

Bei einem Spiel waren wir Wahrsagerinnen, die lauter Blödsinn vorausgesagt haben.
 Aber auch eine Herde Lamas hatte einen kurzen Auftritt...

 Ebenso wie die dreckigen Piraten, die den Kindern Piratentänze beigebracht haben.
Und zu guter letzt meine persönliche Lieblingsrolle: Ein Krokodil!
Oder besser gesagt- DAS Krokodil. Nämlich aus Peter Pan. Mit einem Metronom App in der Tasche bin ich herumgetigert (oder sagt man herumgekrokodilt) und die Kinder haben mit erstauntem Blick an meinem Bauch gelauscht um schließlich zu befinden: "Ja, das hat wirklich einen Wecker verschluckt, der Bauch tickt nämlich!". So einfach geht das. Nur das Trinken fällt einem schwierig, wenn man die Arme nicht abbiegen darf!


Soviel zum Rückblick, die nächsten Tage erwarten euch wieder einige DIYs und auch das ein oder andere Rezept, lasst euch überraschen! Außerdem habe ich nächste Woche Geburtstag und beschenke mich selbst mit einem lang gehegtem Wunsch. Jipiiieh!

Mittwoch, 11. Juli 2012

My favourite watches for the summer!

O´CLOCK. Seit Kurzem habe ich die schlichte Uhr in allen möglichen Farben und ich bin absolut begeistert von dem System. Aus diesem Grund möchte ich sie euch auch gerne vorstellen.
Das Basispaket besteht aus einem Uhrenarmband und der Uhr selbst. Sie lässt sich problemlos herauslösen und so die Armbänder austauschen.























Derzeit habe ich fünf verschiedenfarbige Armbänder, wobei es inzwischen undenkbar viele Farben gibt. Auch das Ziffernblatt kann man schon in bunt erwerben, also sind viele Kombinationen möglich. Eine Verschluss gibt es übrigens nicht, die Armbänder bestehen aus einem gummiartigem Material, das sich soweit dehnen lässt, das man es über die Hände bekommt. Anfangs hatte ich sorge, es wäre im Sommer sehr heiß unter den Armbändern, jedoch ist dieses Problem nicht so groß wie erwartet.

























Ein Starkpaket kostet übrigens so um die 20 Euro und lässt sich (zumindest in Österreich) in vielen Boutiquen oder Uhrengeschäften erwerben und natürlich übers Internet. Zusätzliche Armbänder kostet meist so zwischen 6 und 8 Euro. Also im Prinzip ist es eine perfekte Sommeruhr, bei der man recht günstig zu jedem Outfit das passende Accesoire hat.

Wie gefällt sie euch? Was haltet ihr von dem Konzept?

Freitag, 6. Juli 2012

Chaos in the kitchen- Basic Muffin Recipe

Auf die Schnelle habe ich letzten Sonntag einige Muffins gebacken neben dem Packen. Ich bin eher wählerisch was Muffinrezepte angeht, ich mag es nicht, wenn sie nicht fluffig und hoch werden. Aber mit diesem bin ich ganz zufrieden, es ist ein Grundrezept, das man nach Belieben anpassen kann.
Dafür könnt ihr Schokotropfen, Himbeeren, weiße Schokolade oder alles Denkbare dazumischen.
Diese Zutaten werden einfach am Ende unter den Teig gehoben.
Das Tolle ist, dass ihr nur wenige Schritte braucht. Deswegen gleich mal den Ofen auf 160°C (Umluft) vorheizen. Die Butter in der Mikrowelle vorsichtig schmelzen, dann mit Eiern und Zucker schaumig rühren. Mehl mit Backpulver mischen und zu der flüssigen Masse dazurühren. Dann kommt das Mark aus der Vanilleschote dazu und genügend Milch (ich schätze so 100 mL), damit das ganze ein nciht zu flüssiger Teig wird. Wenn ihr eure Zutaten untergerührt habt kommen dann jeweils 1 1/2- 2 Esslöffel Muffinteig in ein Förmchen.
Lasst euch beim Verarbeiten nicht so viel Zeit, Muffinteig hats gerne, wenn man ihn schnell in den Backofen schiebt! Nach ca. 25 Minuten (Stäbchenprobe!) sind die Muffins dann soweit fertig. Wer mag, kann sie noch mit geraspelter Schokolade oder sonstigen Toppings verzieren, bei mir blieb es ganz schlicht denn für Schnickschnack war leider keine Zeit. Dafür aber für ein paar Fotos.



Dienstag, 3. Juli 2012

Wohnungseindrücke

Gerade komme ich aus dem Urlaub zurück und sehe, dass die Posts NICHT automatisch hochgeladen wurden. Wie ärgerlich, anscheinend habe ich ein Händchen dafür. Ihr Lieben, tut mir sehr Leid dass es jetzt so still war, dabei hatte ich so schön vorgearbeitet :(
Trotzdem möchte ich euch die Posts nicht vorenthalten!

Heute gibt es einige erste Einblicke in meine neue Wohnung. Da ich jetzt erstmal zwei Wochen weg bin und erst danach dazu komme, meine 30218 Ideen umzusetzen, wird der Rest wohl noch warten müssen. Ich möchte nach dem Urlaub (haha, ich habe gerade Urlaub geschrieben, dabei bin ich nach dem Jungscharlager eher urlaubsreif) unter anderem eine Sitzecke gestalten, der Küche einen frischen Anstrich verpassen, einige Kleinmöbel kaufen und endlich die letzten Kisten auspacken.


Diese wundertollen kleinen Magnete habe ich vor Kurzem bei Citoyennes bestellt. Sie verschönern ab sofort hauptberuflich meine Gastherme. Aber erstmal zum jetzigen Stand der Dinge. Ich muss vorweg nehmen, dass ich meine neue Wohnung liebe. Sie ist hell, ruhig und hat einen wundervollen knarrenden Parkettboden. Und im Stiegenhaus ist das Haus mit tollen alten Fliesen versehen, vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass ich bei Instagram regelmäßig komische Muster fotografiere- ja, das sind alles Fliesen in Häusern, die mit untergekommen sind und JA- Fliesen fotografieren ist ein Hobby!


Im Eingangsbereich hat meine Ikea-Fundgrubenbank mit Körben einen neuen Platz gefunden. Schön viel Stauraum und dafür sieht es sogar immer aufgeräumt aus. Aber wehe jemand wirft einen Blick in die Körbe hinein, da trifft einen derzeit noch der Schlag.

In der Küche mag ich gerne bunt gemischte Stile, deswegen stelle ich Einzelstücke am liebsten auf dezente weiße Regale, damit sie zur Geltung kommen. Die Vorratsgläser müssen noch mit Gewürzen und Backzutaten gefüllt werden, was ich mich den Holzstäbchen vorhabe, werdet ihr auch bald zu sehen bekommen.


Eines meiner Bücherregale. Es begleitet mich schon seit einigen Jahren und aus irgendeinem wundersamen Grund hat er immer perfekt an eine Wand gepasst, wie auch in dieser Wohnung. Quasi eine Maßanfertigung. Ich mag es, weil es viele meiner Unisachen sowie einen Teil der Bücher fassen kann, ohne dass es zu sehr auffällt.

So, viel mehr kann ich leider noch nicht präsentieren, aber das wird sich im Juli hoffentlich noch ändern. Ich wünsche euch einen tollen Ferienbeginn und bin jetzt dann mal 2 Wochen weg. Aber natürlich habe ich vorgeplant und ihr werdet in der Zeit mit Posts versorgt.





Sonntag, 1. Juli 2012

DIY- Stempel

Heute wird drauflosgestempelt. Ich habe mich an zwei verschiedenen Stempeln versucht.



















Alles was ihr dau braucht sind ein Radiergummi, ein Stanleymesser, eine Schere, etwas Moosgummi und die passende Farbe. Wenn ihr Papier bestempeln wollt, eignet sich Acrylfarbe recht gut, für Stoff logischerweise Stoffarbe usw.

Für den Radiergummistempel zeichnet ihr euch eine Form auf und schneidet die Umrisse mit dem Skalpell weg, sodass am Ende die Form, die ihr gerne hättet (hier der Schnurrbart) übrigbleibt.
Für den Mossgummistempel schneidet ihr einfach mit der Schere die gewünscht Form aus und klebt sie (mit Flüssigkleber) auf 2-3 Schichten Mossgummi.

Beim Bepinseln solltet ihr darauf achten, dass nicht zu wenig und nicht zu viel Farbe aufgetragen wird, damit das Ergebnis weder zu blass noch verschmiert ist. Am Besten macht ihr vorher einige Testdrucke, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Ich habe eine Karte bestempelt, aber hier könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Das Ganze kann ich mir auch gut auf Stofftaschen vorstellen. Also ein ganz einfaches DIY.

Wie gefällt es euch?



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