Mittwoch, 29. Januar 2014

>>>>>I love books Part I

Heute kommt mal ein Thema auf den Tisch, das bisher auf dem Blog leider viel zu kurz gekommen ist. Ich nehme mich selber an der Nase und möchte mir in Zukunf wieder mehr Zeit zum Lesen nehmen. Im Alltag fehlt leider oft die Zeit. Aber gerade in den Ferien oder im Urlaub nehme ich gerne mehrere Bücher mit und genieße es, den ganzen Tag nichts anderes zu tun als mich mit einem guten Buch auf die Couch oder in ein Café zu pflanzen und einfach zu lesen. Wie man auf dem Pinterest-Board sieht, träume ich nicht von einem begehbaren Kleiderschrank, sondern von einer kleinen (oder großen) Privatbibliothek. Warum auch nicht? Ich gehöre definitiv zum Typ "Muss-alle-Bücher-selber-haben". Mit Bücherflohmärkten kann man mich glücklich machen. Ich liebe es, Bücher selber zu besitzen um sie wieder lesen zu können. Mich stört es auch nicht, wenn man ihnen die Gebrauchsspuren ansieht.
Von einer Indonesienreise hat es ein Buch nur mit Salzwasserflecken zurück nach Wien geschafft und wenn man es durchblättert, würde ich mich nicht wundern, wenn noch ein Kilo Sand herausfällt.
Bücher erzählen Geschichten, aber nicht nur mit ihrem Inhalt. Wer hat mir dieses Buch geschenkt? Wann habe ich es gelesen? Wie ging es mir da gerade?
All diese Gefühle machen Bücher so wundervoll. Einige meiner Lieblingsbücher möchte ich euch heute gerne vorstellen.



Vielleicht kennen einige von euch die grandiose Serie "Game of thrones". Grundlage hierfür ist die Bücherreihe von George R.R.Martin - Das Lied von Eis und Feuer. Da mir die Serie so gut gefallen hat, muss ich natürlich auch mit den Büchern beginnen. Die Geschichte ist zwar relativ kompliziert verstrickt, trotzdem taucht man schnell in die unterschiedlichen Königreiche, die Intrigen und die Charaktere ein. Auch wenn ich den ungefähren Verlauf der Geschichte aufgrund der ersten Staffel bereits kannte-das Buch fesselt, ich kann es nicht erwarten den zweiten Teil zu lesen.

 Jonathan S. Foer gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Er schafft es wie kein anderer, Gefühle zu erschaffen, die nicht einer typischen Schublade zuzuordnen sind. Von Weinen bis Lachen ist alles dabei. Über das Buch Alles ist erleuchtet, habe ich bereits hier ausführlicher berichtet.


 Eine ganz wundervolle Fantasyreihe ist Der goldene Kompass von Philip Pullmann. Bereits als Teenager habe ich die Bücher gelesen und sie vor zwei Jahren wieder entdeckt. Die Trilogie ist deswegen so einzigartig, da sie alle Fantasyklischees beiseite lässt. Es kommen weder Elfen, noch Orks noch sprechende Löwen vor. Trotzdem taucht man in eine fantastische Geschichte ein, die sicherlich genauso spannend wie außergewöhnlich ist.
Ein etwas anderes Buch ist How to be an explorer of the World. Keri Smith gibt hier eine Anleitung, wie man mit offenen Augen durchs Leben gehen soll. Auf kleine Dinge achten, sich inspirieren lassen und einfach viele neue Perspektiven zu finden. Ich mag es sehr gerne, vor allem von der Typografie bin ich ein großer Fan.


Wenn man dieses Buch liest, möchte man eigentlich sofort aufbrechen zu einem Spaziergang, mit einer Tasche und der CANON bewaffnet, um sich inspirieren zu lassen.

 Wüstenblume ist mitunter das emotionalste Buch, das ich je gelesen habe. Es ist vor allem auch deswegen so traurig, da es auf einer wahren Geschichte beruht. Das hat man als Leser die ganze Zeit im Hinterkopf. Auch wenn es keine leichte Lektüre ist, die einem ein gutes Gefühl gibt, hat Waris Dirie trotzdem eine atemberaubende Geschichte niedergeschrieben, die man unbedingt gelesen haben sollte.
Als letztes möchte ich noch kurz über die Eragon-Reihe sprechen. Sehr fantasielastig, werden jetzt einige von euch sagen. Stimmt auch, genauso die Tatsache, das Christopher Paolini beim ersten Teil noch sehr jung war und die Bücher eigentlich als Jugendliteratur gedacht sind. Trotzdem habe ichd ie Bücher verschlungen. Mit der Geschichte der Drachenreiter wird eine ganz neue Welt mit eigenen Religionen, Ideologien und Gesetzen erschaffen, die nicht von irgendwelchen Vorlgen bagekupfert sind. Insgesamt waren zuerst drei Teile geplant, aufgrund des großen Erfolgs hat sich der Autor aber anscheiennd hinreißen lassen, insgesamt vier Teile zu schreiben. Mich hat es nicht gestört, wobei meiner Meinung nach die ersten beiden Teile eindeutig unübertroffen sind.
Das die Geschichte spannend ist, zeigt auch bereits die Tatsache auf, dass ich die ersten zwei Teile als Taschenbücher besitze und Teil 3 und 4 als gebundene Ausgabe. Eigentlich tut mir sowas im Herz weh. Ich mag es gerne, wenn eine Bücherreihe mit gleichem Cover und gleicher Art bei mir im Regal steht. Aber bei Eragon konnte ich einfach nicht abwarten, bis Teil 3 und 4 auch als Taschenbuchversion herauskommen.
Wie steht es mit euch und dem Lesen? Gibt es Bücher, die ihr unbedingt empfehlen würdet? Ich bin gerade für den nächsten Urlaub ständig dabei Amazon zu durchstöbern. Ich freue mich also über eure Berichte und Tipps.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Foodspiration: Healthy Eating #1 // Spaghetti simpli

Na bravo! Da kündige ich großartig Posts an und dann kommt tagelang nichts. Deswegen gehts heute mal ganz unaufgeregt weiter. Vor einiger Zeit habe ich ja ebenso großartig von gesundem Essen, häufigerem Kochen und so gesprochen. Nun ja, klappt schon ein bisschen könnte man sagen. Ich versuche, mehr zu kochen und vor allem auch, einzelne Zutaten (zum Beispiel Nudeln) durch eine etwas gesündere Alternative (Merke: auch Nudeln! Aber Vollkorn) zu ersetzen.
Aber zum Beweis des ganzen Vorhabens gibt es heute auch mal ein Rezept zu dem ganzen Spaß.

Toller Name, oder? Hab ich mir alleine ausgedacht. Das Rezept ist ideal für Leute, die genauso talentiert beim Kochen sind wie ich. Eigentlich dürfte es sich gar nicht Rezept nennen, denn es geht wirklich ganz schnell.
Also, Nudeln kochen dürfte sich von selbst erklären. Mangold ist eines meiner Lieblingszutaten, immer wenn ich Mangold sehe, muss der mit. Obwohl er meistens in größeren Mengen verkauft wird, lasst euch davon nicht abschrecken. Erstmal ordentlich viel Mangold kleinschneiden, zum Beispiel in dünnere Streifen. Zubereiten kann man Mangold übrigens genauso wie Spinat, er schrumpft auch beim Kochen ziemlich zusammen. Deswegen macht ruhig soviel Mangold, dass am Anfang die Pfanne voll ist. Erstmal mit einem Schuss Olivenöl den Mangold andünsten. Wenn er ein bisschen eingegangen ist, die halbierten Kirschtomaten dazu und würzen. Ich mag es relativ simpel- Salz, Pfeffer, Basilikum und ein bisschen Chili. Das Gemüsezeug wird dann kurz mit den Cashewkernen scharf angebraten. Die Cashews sollte man nicht zu früh dazugeben, da sie schnell anbrennen. Dann mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen (wer ganz gewagt ist darf auch mit Weißwein ablöschen und dann den Zitronensaft so dazugeben).
Fertig sind die Spaghetti simpli, vermutlich brauchen eure Spaghetti sogar noch ein paar Minuten, da der andere Teil wirklich schnell zubereitet ist (leider ein Nachteil an Vollkornnudeln- sie kochen länger).


Das wars auch schon von der Rezepte-Front. Das es derzeit hier ein bisschen ruhiger ist, liegt übrigens nicht daran, dass ich zu wenig Ideen haben. Einige Posts stehen schon in der Warteschleife, aber da Jänner leider auch immer Prüfungszeit ist und ich derzeit viel im Labor stehe, werden die sich auch gedulden müssen. Aber es wird wieder besser, versprochen!




Montag, 13. Januar 2014

Neues Layout für Charlottenmarotten // DIY-Archiv Update

Ihr Lieben! Erstmal vorneweg vielen vielen Dank für eure lieben und vor allem ausführlichen Kommentare zum Behind the scenes Post. Ich hab sie alle gelesen und mich unheimlich gefreut.
Vielleicht kommt ja demnächst nochmal so ein Post in der Art, wenn euch mein Wäscheständer so gut gefällt.
Jetzt aber zum Heute. Ich habe schon lange den Wunsch gehabt, den Header zu ändern, weil ich mich wieder mal nach einiger Zeit sattgesehen habe. Leider war ich unfähig, meine Ideen für einen neuen Header so umzusetzen und warf jedes Endprodukt sofort in den (virtuellen) Papierkorb. (An der Stelle muss ich sagen, dass ich durch das Erstellen dieses Headers viele Facetten von Photoshop kennengelernt habe. Nicht weil es so komplet war, sondern weil ich in viele Richtungen rumprobiert habe bis ich draufgekommen bin, dass die ganz simple Version mir eigentlich ohnehin am Besten gefällt). Lange Rede kurzer Sinn: Das Layout wurde ein bisschen geändert, wie euch vielleicht aufgefallen ist.




Außerdem habe ich beschlossen, die Faben im Grundlayout sehr zu dezimieren. Ich finde einfach im Moment, dass die Fotos in den Posts im Vordergrund stehen sollten und nicht das Layout einem ständig vor der Nase rumtanzen sollte. Deswegen habe ich mich sehr zurückgehalten. Es gibt schlichte neue Banner, wer mag darf gerne zugreifen (linke Sidebar).

Vor einiger Zeit habe ich das Rezepte-Archiv aktualisiert, jetzt war endlich auch mal das DIY-Archiv dran. Also geht stöbern, es gibt dort jetzt alle vergangenen DIYs versammelt.

Das wars zum Anfang der Woche, im Laufe der Woche gibt es ein kleines Update zum Projekt "Foodspiration", Gesundes Kochen usw. und vielleicht auch noch einen weiteren Post.

Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche!

Sonntag, 5. Januar 2014

Behind the scenes: Foodphotography


Wenn es um Foodphotography geht, würde ich mich nicht gerade als Koryphäe bezeichnen.
Vor allem wenn man auf die Anfänge auf dem Blog zurückblickt, weiß man nicht so genau ob man schmunzeln oder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen soll. (Dreimal wollte ich den Link wieder löschen, aber irgendwie ist es doch witzig. Stapeln war vermutlich das Einzige, was man mit den Muffins tun konnte.

Aber nach und nach habe ich mich zumindest ein bisschen versucht, mit dem Thema zu beschäftigen. Und inzwischen einen guten Mittelweg für mich gefunden. Mein Ziel ist es gar nicht, an das Level von zum Beispiel Vera Nicest things heranzukommen. Dafür habe ich schlich und einfach zu wenig Geduld. Und zu wenige Accesoires. Meine Küche ist ungefähr das Gegenteil von groß und ich besitze ganze zwei Geschirrtücher. Eines in Verwendung (macht sich nicht so gut auf Food-Fotos mit Flecken) und eines in der Wäsche (nasses Geschirrtuch neben Muffins? Hmmmm).
Und einfach viel zu wenig Klimbim. Nicht, dass ich nicht ständig neue Dinge kaufen möchte. Aber da ich nichtmal einen richtigen Esstisch besitze, dementsprechend auch kaum sechs Personen mit Nachtisch in Tartelett-Förmchen bewirten werde, versuche ich das so gut es geht unterdrücken.

Und der fehlende Tisch ist schon das nächste Problem: Ich habe keinen Platz. Es gibt einfach zu wenig Platz, um ausladend mit Minzblättchen um mich zu werfen und Sesam zu streuen. Geht nicht, denn dann habe ich Sesam im Bett liegen. Also muss ich improvisieren.

Vor einiger Zeit habe ich euch Kekse gezeigt samt dazugehörigem Rezept. Ich war total im Foto-Flow und als ich fertig war, musste ich ein wenig über mich selbst schmunzeln, als ich den Aufbau beobachtete. Manchmal kommen da seltsame Konstruktionen zustande.

Dann habe ich gleich noch ein paar Fotos vom Drumherum gemacht, deshalb gibt es heute für euch ein

 So sah der ganze Zirkus aus. Wäschekorb als Unterlage (geflichtener Korb, nix wie hin mit ihm als "Backdrop"). Zwischen Korb und Regal wurde dann liebevoll ein bisschen weiße Plakatrolle geklebt. (Whitebox? Was das?) und mit dem Blumentopf beschwert.

Glossybox oben drauf, Bandshirts unten drunter, Kulisse vom allerfeinsten. Da bekommt man richtig Lust auf Cookies würde ich sagen!
Aufgehellt sind die Fotos natürlich auch nicht, man kann schön sehen was für tolles Licht mir immer zur Verfügung steht. Die Wohnung ist zwar schön hell, aber die Ort, die irgendwie fotografierbar sind (Küchenablage zum Beispiel) meistens leider nicht. Oder ich stehe mir selbst im Weg. Noch ein Problem in einer kleinen Küche: Man steht sich selbst im Weg (glaubt mir das geht super!)

Ich darf auch noch auf den Wäscheständer rechts im Bild hinweisen. Ich liebe ja schön eingerichtete Wohnungen, und wenn ich mal gerade nicht am kochen, Wäsche waschen bin und mich auch nicht in der Wohnung aufhalte, sieht sie für ihre Größe erstaunlich gut abgestimmt aus. Aber sobald ich irgendwo Gläser/Kleidung/Essen stehen habe, wars das mit IKEA-Katalog, Maritimen Stil und Nordischer Holz-Stahl Kombi. 

 An dieser Stelle meinen ganzen Respekt an alle Food-Blogger da draußen. Ich liebe eure Bilder und ich würde auch gerne so talentiert und geduldig sein. Bin ich aber nicht, deswegen versuche ich das Beste draus zu machen und bin schon froh, wenn ich es schaffe, dass warmes Essen kalt wird und ich nicht mein ganzes Wohnzimmer vollbrösel.

Ich werde euch immer aus der Entfernung staunend zujubeln!
Das wars mit einem Einblick in das harte Business, ich wünsche euch einen wunderschönen Restsonntag!

Donnerstag, 2. Januar 2014

Foodspiration: Eat healthy! Start now!

Ihr Lieben, ich hoffe ihr seid alle gut gerutscht. Ich bin ja ein bekennender Silvesterfan, auch wenn ich meistens den Abend sehr überschaubar mit lieben Freunden, gutem Essen und Feuerwerk-Bewundern verbringe, aber trotzdem haben die vielen Lichter, explodierenden Funken und positiv eingestellten Menschen doch eine besondere Atmosphäre.

Jetzt freue ich mich schon sehr auf 2014! Auf vielen Blogs liest man Posts mit Neujahrsvorsätzen, voller Ideen und Wünschen oder natürlich auch Vorhaben. Ich habe dieses Jahr beschlossen, keine Vorsätze zu machen sondern einfach so weiterzumachen wie bisher, vielleicht noch ein bisschen bewusster. Wichtig ist mir, dass ich mir auch mal für scheinbar "nicht so wichtige" Dinge Zeit nehme, einfach mal ein Buch lese oder nähe, auch wenn es gerade gar keinen Anlass dazu gibt. Bisher habe ich solche Sachen immer gerne aufgeschoben, da Zeit ja schließlich immer Mangelware ist und die dringenden Aufgaben immer vorgehen. Aber vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, ab und zu solche Auszeiten zu nehmen.

Ein großes Vorhaben 2013 war mehr Sport zu machen und gesunde Ernährung (wie unoriginell!)
Beides habe ich ganz gut umgesetzt denke ich, wobei es natürlich überall Verbesserungsbedarf gibt. Ich habe abwechslungsreich und regelmäßig Sport gemacht, mal mehr mal weniger und versucht, das ein oder andere Junkfood wegzulassen und viel frisch zu kochen.

Das frisch kochen ist auch wieder ein Zeitproblem. Zudem ist meine kleine Rittersportküche (quadratisch, praktisch gut!) zwar sehr praktisch, aber bietet auch nicht immer das Sortiment eines Lebensmittelgeschäfts an und da ich ungern Essen wegwerfe, muss ich meist gut planen, wenn ich etwas kochen möchte. Aber das wird mich nicht davon abhalten, einige neue Rezepte auszuprobieren.
Da gerade nach den Feiertagen alle auf ihre Ernährung achten möchten und ich ein bisschen Inspiration immer gut finde, habe ich mir gedacht, ich stelle eine kleine Auswahl an Rezepten zusammen, die ich demnächst ausprobieren möchte.

Mit dem Kick aufs Foto kommt ihr jeweils zu den Seiten.

Frühstück

via Berries & Passion 

via Green kitchen stories 

via shades of cinnamon 

via a house in the hills

Mittag- & Abendessen
via Pinch of yum 

via Lebensszenen 

via A beautiful mess

via Martha Stewart 

via Eat Good 4 Life

Salate, Snacks & CO

via A beautiful mess

via Pinterest

via Two Peas and Their Pod 

Jetzt heißt es ran ans Kochen! Heute werde ich erstmal meine etwas verkümmerte Küche wieder ein wenig auffüllen und aufräumen, das sind mal ganz gute Voraussetzungen!
Ich wünsche euch einen tollen Start ins neue Jahr und eine schöne restliche Woche!
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