Donnerstag, 31. Dezember 2015

Pläne für 2016 - oder bloggeresque ausgedrückt: 25 things to do before 26

Kaum liegen die Feiertage hnter uns und das neue Jahr ist zum greifen nahe, werden schon gute Vorsätze geschmiedet, die meistens wenige Wochen später vergessen sind. Auch wenn ich selbst manchmal Vorsätze habe, bin ich auch so realistisch und weiß, dass ich nie alle davon umsetzen kann. Aber wenn ein Teil davon wirklich passiert, ist das für mich auch ein Erfolg. Außerdem ist der Jänner für mich der unspektakulärste Monat des Jahres. Alle sind so motiviert und fokussiert, mir kommt es immer vor, als gäbe es keinen Spaß, zu wenig Zeit und keine Highlights. (jaaa, das mag subjektiv sein, wenn es euch da anders geht: beneidenswert!)

Und damit ich nicht subjektiv-mies-gelaunt ins neue Jahr starte, habe ich eine neue Liste erstellt. Keine Vorsätze (vielleicht ein bisschen), aber eine Liste. (Wer schon länger mitliest weißt, dass ich Listen liebe! Am liebsten würde ich für alle Vorhaben Listen machen. Außer zum Einkaufen, da vergesse ich es immer. Und vergesse dementsprechend auch die Hälfte der Einkäufe, aber das ist eine andere Geschichte.) Außerdem habe ich die Zeit genützt und mich durch meine Handyfotos des Jahres geklickt- unglaublich, wieviel man erlebt und wie viel man auch fast schon wieder vergessen hatte. Deswegen nutze ich den Post auch ein bisschen, um auf 2015 zurückzublicken.
Wer mehr Schnappschüsse auch im kommenden Jahr sehen will, der findet mich auf Instagram.

Ich präsentiere- Meine Vorhaben für 2016 oder ganz bloggeresque ausgedrückt:


1. Viel Zeit zu zweit genießen.
2. Die Erwartungen zurückschrauben.
3. Spaziergänge durch Wien unternehmen
4. Regelmäßig Yoga in den Tagesablauf einbauen.
5. Spieleabende mit Freunden organisieren.


6. Eine Kletterreise machen
7. Fotos entwickeln lassen und ein Fotoalbum machen.
8. Neue Themen für den Blog ausprobieren
9. Bewusster Kleidung einkaufen.
10.Nach Marokko reisen



11. Die Leseliste erweitern.
12. Einen Teil des Vienna City Marathons mitlaufen.
13. Die Stadtwanderwege erkunden
14. Neue Frühstücksrezepte ausprobieren.
15. Einen Städtetrip planen (vielleicht auch noch 2016 umsetzen?)
16. Vegane Rezepte ausprobieren.
17. Dinge, die ich ewig nicht benutzt habe und nicht mehr benötige, aussortieren.
18. Neue Lokale ausprobieren


19. Einen Tanzkurs besuchen
20. Urlaub in den Bergen machen.
21. ...Und wandern gehen!
22. Jemanden überraschen.
23. Richtig gute und richtig schlechte Filme ansehen.
24. Etwas Neues probieren
25. Glücklich sein!

 Soweit zu meinen Plänen, wie sieht es bei euch so aus? Habt ihr große Vorhaben oder gibt es vielleicht Veränderungen bei euch 2016?

Was auch immer ihr treibt und welche Wünsche ihr habt, ich wünsche euch einen wundervollen Start ins neue Jahr!

Montag, 28. Dezember 2015

Soulfood für die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester *Gesunde Zimtwaffeln mit Haferflocken*

Letztens habe ich ein Sprichwort gelesen und es für sehr richtig befunden:
"Es kommt nicht darauf an, was man zwischen Weihnachten und Silvester, sondern zwischen Silvester und Weihnachten isst!" Chapeau, dem schließe ich mich doch mal gerne an! Überall höre ich jammernde Stimmen "Hach, ich habe sooo viel gegessen über die Feiertage, ich kann kein Essen mehr sehen!". Freunde, das sind wirklich erste-Welt-Probleme. Oder wurdet ihr immer wieder aufs Neue genötigt, weiterzuessen? Ja, ich habe auch viel gegessen und ja- es hat mir ganz vorzüglich geschmeckt. Nein, ich lasse mir kein schlechtes Gewissen machen und nein- ich werde mich auch nicht am 1.Jänner auf den "Starten-wir-ins-neue-Jahr-ab-jetzt-heißt-es-abnehmen"-Zug aufschwingen. Jeder sollte so leben, dass er im Einklang mit seiner Ernährung ist und sich wohl fühlt, oder?
Wenn ihr nicht so viel essen wollt- tut es einfach nicht! Und wenn ihr- so wie ich es getan habe- gerne über die Feiertage die Seele baumeln lasst, gut kocht und haufenweise Kekse verdrückt- auch gut! Denn wir sind ja schließlich mündige Menschen und wissen, dass uns diese Entscheidungen selbst überlassen sind und wir wohl die restlichen 11 Monate im Jahr kein Blech Vanillekipferl innerhalb weniger Stunden verdrücken. Mit dieser kleinen Standpauke, die eigentlich gar keine sein sollte aber irgendwie zu einer geworden ist, darf ich die Liste en Köstlichkeiten zwischen den Feiertagen um ein weiteres Rezept ergänzen:

Eigentlich gab es die Zimtwaffeln bei mir nicht nur als Soulfood, sondern vor allem als Nervennahrung vor meiner Diplomprüfung. Und sie liefern wirklich alles, was man für einen guten Start in den Tag braucht- nur der Kaffee muss noch ergänzt werden!



Die Haferflocken sollten wirklich blütenzart sein. Wenn sie gröber sind, könnt ihr sie auch einfach im Standmixer etwas feiner mahlen (im Notfall tuts auch ein Mörser und ein wenig Muskeleinsatz). Verrührt die Haferflocken zuerst mit der Milch und lasst sie 5 Minuten quellen. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles zu einem Teig verrühren. Das Waffeleisen gut einfetten und die Waffeln backen.

Die Waffeln lassen sich mit allem verfeinern, wonach euch der Sinn steht. Für die bereits gesund-motivierten unter uns darf es Obst sein (Bananen oder Granatapfel finde ich besonders köstlich), für die Schlemmermäuler die den Feiertagen noch hinterherhängen Cashewmus und Honig. Für Maßlose wie mich gibt es alles zusammen in Kombination- auch sehr zu empfehlen.


























Damit verabschiede ich mich wieder zum Weiterschlemmen und wünsch euch ein paar ruhige Tage bis Silvester! 


Mittwoch, 23. Dezember 2015

Last minute packaging ideas *Noch einmal schlafen dann ist Weihnachten*


Noch einmal schlafen, dann ist Heiligabend. Trotz frühlingshaften Temperaturen bin ich richtig in Weihnachtsstimmung und kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf ein paar ruhige Tage freue. Lange ausschlafen, jeden Tag wie ein Kaiser frühstücken, Brettspiele rauskramen, die neuen Playstationspiele ohne schlechtes Gewissen einweihen, weihnachtliche Desserts zaubern, und natürlich auch Päckchen verschenken und sich über das Lächeln der Beschenkten freuen.
Für diejenigen, die so wie ich zwar mit dem Besorgen der Geschenke vorbildlich verfahren sind, aber die bisher immer noch nicht eingepackt sind, habe ich noch eine Last-Minute Verpackungsidee. Und weil nicht mehr so viel Zeit vor Weihnachten ist, halte ich mich auch kurz und lege gleich los.
Ihr braucht:
Etwas zu-Verpackendes
braunes Packpapier
Schere, Tixo
einen weißen Stift (zB.: Edding) 
Geschenkbänder nach Lust und Laune
Geschenkanhänger (entweder selbstgemachte aus Ton wie bei mir oder einfach Papieranhänger)
ein Band
Das Packpapier wird weihnachtlich beschrieben mit dem weißen Stift. Je nachdem, wie viel Geduld ihr habt und wie groß euer Geschenk ist, einfach größer schreiben. Alterativ kann man das Papier auch bemalen zB: mit weißen Sternen. Braun und weiß ist einfach die perfekte Kombination finde ich (auch rot und weiß ist super schön, rotes Geschenksband kann ich mir auch super vorstellen). Bei mir ist es dieses Jahr jedoch weiß-silver geworden. Das Geschenk mit dem beschriebenen Papier einpacken und dann mit Geschenkband verzieren. Die Anhänger beschriften und mit dem Band ebenso befestigen.



Ganz schlicht und trotzdem ein Hingucker. Ich persönlich freue mich immer mindestens genauso sehr über schön eingepackte Geschenke wie über die Geschenke selbst. (Aber das hindert mich trotzdem nicht daran, das Papier ungeduldig aufzureißen, ähem...)

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Liebsten ein wunderschönes, ruhiges Weihnachtsfest mit viel gutem Essen, gemeinsamen Stunden, kitschigen Weihnachtsfilmen und schönen Erinnerungen. Lasst euer Instagram und Facebook mal ruhen, hört auf zu pinnen und widmet euch denjenigen, die um euch herum sind!

FROHE WEIHNACHTEN!

PS: Noch viel mehr tolle Verpackungsideen gibt es bei Laura und Ronja! Seht euch diese zauberhaften Videos unbedingt an! Ich könnte gleich weiter einpacken für nächstes Jahr!



Freitag, 18. Dezember 2015

Kekse wohin das Auge blickt oder alternativer Titel: Warum ich keine Kekse mag, aber trotzdem so viele backe!

Vorweihnachtszeit ist für mich wie wahrscheinlich für viele von euch mit vielen schönen Traditionen verbunden. Selber Glühwein machen, kitschige Weihnachtslieder anhören oder mindestens genauso gut- Weihnachtsfilme ansehen, das ganze Wochenende nur für kurze Spaziergänge das Haus verlassen- dick eingepackt mit Handschuhen, meterlangem Schal und Haube, durchgefroren wieder in die warme Wohnung zurückkommen und sich auf die Couch fallen lassen. Erst mittags aus dem Bett kriechen und spät frühstücken. Für mich bedeutet Vorweihnachtszeit eigentlich vor allem, den Stress der sich das ganze Jahr aufgestaut hat, mal fallen zu lassen und alles ein bisschen ruhiger angehen zu lassen.
Dieses Jahr hat das so lala geklappt. Durch den Abschluss meines Studiums (seit Montag darf ich mich offiziell Dipl.Ing. nennen, yay!) waren November und Dezember leider nicht so ruhig, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür kann ich das Jahr aber gleichzeitig mit dem Studium abschließen und die Feiertage so richtig genießen.
Trotz Lernstress hab ich es mir aber nicht nehmen lassen, mich dem Keksbackmarathon hinzugeben.

Ich weiß nicht, wie es euch geht- ich mag Kekse eigentlich gar nicht so besonders. Wenn man irgendwo zu Besuch ist und da steht so ein Keksteller auf dem Tisch denk ich mir immer „Hm, sieht eigentlich ganz lecker aus, aber der Schein trügt sicher. Vermutlich eine ziemlich trockene Angelegenheit.“ Nach 10 Minuten schweift der Blick erneut zum Keksteller: „Ich mag Kekse wirklich gaaar nicht, schade dass es nichts anderes gibt.“ Wieder 10 Minuten später schleicht sich dann langsam ein "Nagut, EINEN Keks kann ich ja probieren, ist ja sonst auch unhöflich" ein dicht gefolgt von "Gaaaaar nicht so schlecht, aber die anderen sind vermutlich zimelich trocken. Besser noch einen probieren." Tja... so ist das mit den Keksen und mir. Zudem bin ich ja ein Opfer von Optik. Vanillekipferl zum Beispiel mag ich "eigentlich" gar nicht, aber so ein schönes, selbstgemachtes Kipferl zieht mich irgendwie magisch an. Und als Kontrast brauche ich dann einen Keks mit Marmelade, dann mit Schokolade. So geht es dahin.

Also, eigentlich mag ich keine Kekse, esse sie aber trotzdem immer wieder. Und das backen macht so viel Spaß, deswegen wird sich das wohl nie ändern. 
Am liebsten mag ich wohl Nussecken, denn sie sind absolut wirklich gar nicht trocken (versprochen!), sondern schön munchig und außerdem mit Marmelade UND Schokolade. Sozusagen der Superkeks schlechthin! Und für diese köstlichen nicht-trockenen Nussecken braucht ihr:

Für die untere Schicht (=Mürbteig):
300 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
120 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
2 Eier
130 g weiche Butter

Für die zweite Schicht:

Marillenmarmelade
200 g Butter
5 EL Wasser (Rum geht auch, harhar)
200 g Zucker (brauner Zucker wäre gut, weißer geht auch)
200 g gemahlene Haselnüsse (Walnüsse gehen natürlich auch)
200 g gemahlene Mandeln
 
Für die Glasur:
250 g Schokoglasur


Die Zutaten für den Mürbteig rasch zu einem Teig verkneten. Man sollte Mürbteig nie zu lange kneten, sonst lässt er sich später schlecht ausrollen. Der Teig kommt dann für eine Stunde in den Kühlschrank. Ungefähr 15 Minuten vor Ablauf dieser Stunde könnt ihr mit der 2.Schicht beginnen.
Dafür Butter, Wasser, Zucker in einem Topf schmelzen, bis sich der Zucker auflöst (immer wieder umrühren). Dann die gemahlenen Nüsse einrühren, das wird dann eine sehr gehaltvolle Masse. Den Mürbteig auf einem Blech ausrollen und mit Marlemalde bestreichen, dann die Nussmischung darauf verteilen. Keine Sorge wenn das noch nicht so appetitlich aussieht, das wird noch!

Dann das Blech auf Ober-&Unterhitze (175-180°C) für ca. 25 Minuten backen. Beim rausnehmen ist das Ganze dann noch sehr weich, durch das Erkalten härtet die Masse aber aus keine Sorge. Sobald das Blech kalt ist, kann man dann kleine Dreiecke ausschneiden (geht auch gut mit dem Pizzaroller), die dann noch in Schokolade getunkt werden.
Fertig sind die Nussecken! Sie sind wirklich sehr schön saftig. Am besten schmecken sie mir, wenn die Dreiecke sehr klein geschnitten sind. Ist zwar mehr Arbeit, aber es lohnt sich!



   

























Und was wird bei euch so gebacken rund um Weihnachten?








































 
 








Freitag, 11. Dezember 2015

Recently seen- *winter edition* mit vorweihnachtlichen Links!

Unglaublich, dass der Dezember schon wieder einige Tage alt ist. Dieses Jahr bin ich richtig früh in Weihnachtsstimmung gekommen. Zuhause eingekuschelt Tee trinken und kitschige Weihnachtsfilme schauen, gemeinsam kochen- oder doch Pizza bestellen, weil man verpasst hat einkaufen zu gehen, erst mittags aufstehen und bis abends im Pyjama bleiben- all das ist für mich purer Luxus und zum Glück gibt es dieses Jahr trotz Studienendspurt genug von all dem.
In meiner Leseliste stapeln sich die Posts mit wirklich wundervollen Ideen, Rezepten und Inspirationen. So viele, dass ich mit dem Lesen gar nicht mehr nachkomme. Deswegen dachte ich, es wird mal wieder Zeit für ein "Recently seen", denn vielleicht ist auch für euch der ein oder andere interessante Link dabei!

Es geht gleich los mit einer großen Ladung an Inspiration und mit 101 Dingen, die man im Winter machen kann.

Geschenkideen gibt es natürlich auch zuhauf, zum Beispiel hier oder hier oder hier. 
Gut gefallen mir auch die nachhaltigen Ideen für ihn oder für sie.

Selbstgemachte Sachen stehen bei mir beim Schenken immer noch hoch im Kurs, wie wäre es denn mit etwas Lebkuchengewürz? Oder weihnachticher Marmelade?

Eine schöne Idee, Geschenkpapier mit selbstgemachten Motiven zu bestempeln, gibt es bei Lu zu sehen. Mehr Inspiration für selbstgemachtes Geschenkpapier gibt es hier.

Weihnachten darf das Essen natürlich nicht zu kurz kommen. Unglaublich gut sehen diese Schokosoufflées mit flüssigem Kern aus. Oder auch dieses schnelle Rezept für einen weihnachtlichen Mugcake. Klingt fast schon gesund, oder? Bratäpfel sind ja quasi Obst und können deswegen auch als gesund gezählt werden. Eine unglaublich köstliche Version der Bratäpfel mit Spekulatius zeigt und die liebe Laura. Weniger gesund, dafür mit Spekulatius sind Inas Spekulatiospralinen mit Schwipps? Zum Anbeißen sieht auch das Shortbread mit Schokolade aus. Und noch mehr Schokolade gibt es bei den-garantiert saftigen- Schokobrownies von Isabelle.

Wer trotz Vanillekipferl und co Weihnachten nicht  im Zuckerschock verbringen möchte, für den ist sicher der zuckerfreie Schoko-Lebkuchenaufstrich etwas. Und dazu gibt es viele tolle Tipps von Ariane, wie man besser auf Zucker im Alltag verzichten kann.


Für die Bastler unter uns sind diese DIYs sicher etwas: Holzornamente für den Weihnachtsbaum (super schön! Leider hab ich zwei linke Hände!) oder kitschig-schöne Schneekugeln mit Bäumchen drinnen.
Und für die Weihnachtsmuffel oder alle, die bereits wieder das Fernweh gepackt hat, sind diese Fotoserien aus Sanzibar und Südostasien sicher was.

Und mit diesem Haufen an Links wünsche ich euch eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!
 Macht euch nicht zur viel Stress damit Geschenke zu besorgen, gemeinsame Zeit und gut überlegte Kleinigkeiten sind doch viel mehr wert als teure Dinge.

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