Sonntag, 30. September 2012

~My first sweet table~

Sonntag Abend, der Flohmarkt ist gut überstanden. Und für euch gibt es einige Fotos meines ersten Sweet tables, den ich im Rahmen des Flohmarkts gemacht habe. Er ist natürlich nicht vergleichbar mit den großen und aufwändig gestalteten Sweet tables, die ihr zu Hauf von wundervollen amerikanischen und auch deutschen Blogs kennt. Aber das war auch gar nicht meine Absicht.
Mir ging es darum, mit einfachen Mitteln schnell etwas Hübsches zu zaubern, das einigen Menschen beim Stöbern die Zeit versüßt. Ich hoffe, dass mir das auch gelungen ist. Am Vorabend habe ich noch schnell eine Wimpelkette aus Stoffresten genäht. Die Farben habe ich mit weiß und violett recht simpel gehalten und versucht, in kleinen Details diese Farben zu wiederholen.
 Kleine Holzstäbchen habe ich mit Punkten bemalt, sie wurden zum Kaffeeumrühren verwendet. Die Servietten stammen vom IKEA und sind ein schöner Farbtupfer auf der weißen Tischdecke.
Und damit man auch weiß, welche Köstlichkeiten man in sich hineinschaufelt, habe ich kleine Schildchen gebastelt, die selbsterklärend sind.


Da natürlich auch einige Kinder dabei waren, gab es beim Gehen noch einen Lutscher, damit der Heimweg nicht so lang ist. Die Etagére habe ich letztens erstanden, auch wenn man von dem hübschen Motiv (Rosen in Stickoptik) nicht viel sieht, bin ich ganz verliebt in sie.
























Und zu Essen gab es natürlich auch einiges. Ich habe Oreo Muffins, Zwetschkenkuchen und Nussküchlein gebacken. Die Kipferl waren gekauft und wurden einfach schnell drapiert. Später kamen dann noch Mohnkuchen und Brownies dazu (großzügig beigesteuert von fließigen Händen), allerdings war da schon viel zu viel Betrieb und meine Kamera und ich waren ständig in getrennten Räumen.

 Soviel zu meiner Sweet table Premiere, es hat unglaublich viel Spaß gemacht und zum Glück gab es viele hungrige Flohmarktmäulchen, die den Kuchen dann auch gegessen haben. Jetzt bin ich hundemüde und falle ins Bett, am Dienstag steht gleich eine wichtige Prüfung an. Kommende Woche folgt dann mein Flohmarktbericht mit einigen Hintergrundinfos und natürlich Fotomaterial.

Ahja und bevor ich ess vergesse: Die liebe Steffi von Misspeppermint hat mir einen Blogaward verliehen, vielen Dank dafür, ich freu mich sehr! Schaut mal bei ihr vorbei!

Habt einen wundervollen Sonntag Abend, ich kuschel mich jetzt ins Bett!

Mittwoch, 26. September 2012

This was September *with instagram*

Derzeit gehts bei mir ziemlich rund. Dieses Wochenende organisiere ich einen Flohmarkt, dadurch bin ich im Moment jeden Tag damit beschäftigt, Sachen zu sortieren, herumzutelefonieren und zu überlegen, ob ich eh nichts vergessen habe.
Das Ganze macht sehr viel Spaß, nimmt aber auch dementsprechend viel Zeit in Anspruch.
Deswegen gibt es -thematisch passend- jetzt schon den Septemberrückblick.
Nach dem Flohmarkt gibt es dann noch einge Fotos für euch, damit ihr auch etwas davon habt.

Auf Instagram findet ihr mich übrigens als charlottenmarotten.


Erste Reihe: Die letzten schönen Sommertage. / Ein IKEA-Besuch um die neue Wohnung weiter aufzuhübschen. / Der beste Brownie, den ich seit langem gegessen habe.

Zweite Reihe: Fliesen, ich kann es einfach nicht lassen! / Werbung für den Flohmarkt / Erste Porzellanschätze türmen sich.

Dritte Reihe: Blumen von der Arbeitskollegin / Noch mehr Flohmarktschätze! / Kuchen- mmmhh

Außerdem wollte ich mich für die vielen lieben Kommentare bedanken zu den letzten Posts, ich freue mich wirklich über jeden einzelnen!

Und wenn ihr etwas gewinnen möchtet, kann ich euch wärmstens das 2-Jahres-Gewinnspiel von Magnoliaelectric empfehlen, schaut mal hier vorbei.

Donnerstag, 20. September 2012

New in...

Ja, ich habe wieder zugeschlagen. Ich war shoppen, aber mal ehrlich, die letzten Wochen war es so stressig, da musste ich mich mal selbst belohnen. Und da die kommenden Wochen unitechnisch auch ziemlich vollgepackt sind, wollte ich die Zeit, die ich habe nutzen, um zwischendurch schöne Dinge für meine neue Wohnung (und mich) zu besorgen.

Euch wollte ich sie nicht vorenthalten. Here we go...

 Erstmal habe ich natürlich nicht an mich gedacht, sondern Erika eingekleidet. Ich weiß nicht, ob ich sie euch schon vorgestellt habe. Erika ist meine MItbewohnerin und hat einen sehr ausgeglichenen und ruhigen Charakter. Man kann stundenlang mit ihr diskutieren und sie ist eine gute Zuhörerin. Dafür hat sie jetzt einen neuen Hut bekommen. Der hat mir auf Anhieb gefallen und ihr auch.

 Ich selbst habe genug Klimbim, daher habe ich erstmal eine Aufbewahrung dafür gekauft. Ein neuer Schmuckständer also. Nicht sonderlich ausgefallen, aber weckmäßig. Als Ausgleich musste dann gleich eine Pflanze her. Pflanzen gehen immer. Man darf nicht erwarten, dass ich aus dem Baumark oder IKEA ohne eine Pflanze rauskomme. Selbst wenn ich gar nicht in der Abteilung war, komm ich trotzdem immer wieder irgendwie dazu mit einem Blumentopf glücklich strahlend das Geschäft zu verlassen. In diesem Fall sogar mit einem schicken Blumenhängetopf.
 Und zuletzt noch etwas, an das sich die Augen meiner Mitmenschen wohl erstmal gewöhnen müssen. Eine knallige Tasche in der beliebten Farbkombination neonpink- beige. Irgendwie mag ichs im Moment (da fällt mir eine gewisse Parallele zwischen Blumentopf und Tasche auf). Das Wetter wird jetzt doch ohnehin so trüb, da darf man ruhig ein bisschen Farbe in den Alltag bringen.






















Das wars von mir und meinen neuen Schätzen. Ich wünsch euch einen tollen Abend!

Übrigens gab es eine Blogvorstellung von mir, die ihr hier sehen könnte. Vielen Dank, ich freu mich wie Bolle! 

Dienstag, 18. September 2012

Chaos in the kitchen: Schokoladiger Mandelkuchen


 Es wird langsam kühler, die Uni geht bald wieder los und da darf es auch mal wieder ein etwas schokoladigerer Kuchen sein. Im Sommer wollte ich immer möglichst fruchtige, leichte Dinge backen. Im Herbst freue ich mich auf eine Tasse Tee mit einem einfachen und schnell gemachtem Kuchen.  Einen dieser Art möchte ich euch heute zeigen. Gut, er gewinnt keinen Schönheitspreis, aber das liegt eher daran, dass mein neuer Gasherd und ich uns erstmal anfreunden müssen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Kochen mit Gas, aber beim Backen muss man erstmal etwas rumprobieren. Saftig und schön schokoladig schmeckt er trotzdem!





Samstag, 15. September 2012

DIY-Reihe: Create your own jewelry!

Ab heute starte ich eine neue Reihe auf CharlottenMarotten, die aus mehreren Teilen bestehen wird.
Es wird um das Thema gehen, wie man Schmuck selber herstellen kann. Da ich keine Goldschmiedin bin (leider!), werden vermutlich eher Materialien wie Holz, Stoff und Leder eine Rolle spielen.
Aber ich habe schon einige Ideen gesammelt und bin gespannt, wie die Umsetzung funktioniert.
Ich möchte das Hauptaugenmerk auf Reproduzierbarkeit legen. Die DIYs sollen von jedem mit relativ wenig Aufwand zu Hause nachgemacht werden können und auch kein großes Budget benötigen.

Ich hoffe, ihr freut euch genauso wie ich mich auf die kommenden Posts zu dieser Reihe!
Über eure Kommentare und Anregungen bin ich sehr gespannt, mal sehen was am Ende so rauskommt.

Heute starten wir mit einem einfachen Jerseyarmband. Das Ganze fällt auch unter das Motto T-Shirt-Recycling und ist recht schnell gemacht.

Ihr braucht:

eine Schere
ein oder mehrere alte T-Shirts

Als Erstes schneidet ihr euer T-Shirt in mehrere Streifen. Diese sollten ca. 3 cm breit sein. Für ein Armband reichen zwei Streifen meistens aus. Den ersten Streifen nehmt ihr her und schneidet jeweils an einem Ende ein kleines Loch hinein. Durch ein Loch wird nun das andere Ende gezogen und so durchgezogen, bis sich ein Knoten gebildet hat.
Und los geht's!

Die Handinnenfläche schaut euch an. Ihr legt das Band über den Mittelfinger, sodass es vorne liegt (ihr es seht). Die zwei Enden hängen dann links uns rechts runter. Das kurze Ende soll mit dem Daumen festgehalten werden. Dann fangt ihr an, den Streifen slalomartig um eure Finger zu wickeln und zwar über Ringfinger und kleinen Finger und wieder zurück bis zum Zeigefinger. Dann wird nochmals eine lockere Schlaufe um alle vier Finger gelegt (der Daumen hält ja immer noch fest!). Nun kommt der etwas schwierige Part: Ihr zieht die ersten Schlaufen, die ihr gemacht habt jeweils nach hinten über den Finger. Hierbei wird die zweite lockere Schlaufe eingeflochten. Dann legt ihr wieder eine lockere Schlaufe und zieht wieder bei jedem Finger die vorige Schlaufe nach hinten. So wird euer Armband immer länger und länger.

Das Ganze kann man sich am besten anhand von Bildern ansehen. Hier findet ihr eine bebilderte Anleitung, allerdings auf Englisch. Ich hoffe, dass die Bilder zusammen mit meiner Anleitung das Ganze halbwegs verständlich machen. Am besten, ihr probiert ein bisschen herum. Bei mir hat es zwei Anläufe gebraucht, bis das Armband so wie gewünscht rauskam.



Wenn ihr fertig seit weil eure Streifen weggeflochten sind, könnt ihr einen Knoten machen und die überstehenden Enden abschneiden. Und fertig ist euer erstes Jersey-Armband!

Diese Methode eignet sich hervorragend, um alte T-Shirts zu recyclen und aus ihnen noch etwas Hübsches zu basteln. Zudem braucht ihr keinen extra Verschluss um das Armband zu schließen, da es sich durch den elatischen Jersey einfach überziehen lässt.

So, mit diesem simplen DIY startet die neue Reihe und ich bin schon dabei, viele andere Schmuckstücke zu zaubern. Ich hoffe, euch gefällt der Vorgeschmack. In Kürze folgt der nächste Post! Jetzt muss ich erstmal einen Kuchen aus dem Ofen holen, backen am Wochenende ist einfach toll!

Ich wünsch euch ein tolles Wochenende!

Mittwoch, 12. September 2012

Chaos in the kitchen: Say cheese to the cheesecake!

 Cheesecake geht immer! Obwohl ich bereits ein tolles Rezept für Käsekuchen habe, wollte ich mal etwas fruchtigeres ausprobieren. Das Rezept habe ich mir von der lieben Ina hier abgeguckt und etwas abgeändert.
 200 g Vollkornkekse
80 g weiche Butter
100 g Zucker
Saft einer halben Zitrone
800 g Topfen (mager)
300 g Philadelphia
3 große Eier
1 Päckchen Vanillezucker
450 g Himbeeren
3-4 Blätter Gelantine

Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und kleinkrümeln. Dann mit der weichen Butter vermischen und die Masse auf dem Springformboden verteilen (ich habe eine mittelgroße Springform genommen).Der Boden wird dann bei 170°C schon mal 10 Minuten gebacken.
Für die Kuchenmasse werden Zucker, Topfen, Frischkäse, Eier und Vanillezucker verquirlt und der Zitronensaft hinzugegeben. Das saure ist ein angenehmer Gegensatz zu der süßen Masse. Dann gehts wieder ab in den Ofen bei 180°C für ca. 35 Minuten. Immer wieder nachsehen, damit der Kuchen nicht braun wird. Währenddessen könnt ihr schonmal die (frischen oder tiefgefrorenen) Himbeeren langsam in einem Topf erhitzen. Wenn die einen schönen Brei ergeben, die Gelantine nach Packungsanleitung dazugeben. Achtung! Wenn das Ganze abkühlt sollte es stocken, also die Gelantine erst dazugeben, wenn ihr den Beerenspiegel dann auch auf den Kuchenrohling geben könnt.
Den (sehr heißen) Kuchen dann abkühlen lassen und genießen! Ich weiß nicht, wie es euch geht aber ich könnte mich in den Käsekuchen reinsetzen !



Dienstag, 11. September 2012

Unterwegs mit dem Reisetagebuch

Vor einiger Zeit erreichte mich eine wunderbare Nachricht von der lieben Fee. Wer sie nicht kennt, sollte das schleunigst ändern. Fee ist ihr Name und so heißt auch ihr Blog. Ihre Fotoreiseberichte sind für mich sozusagen der Inbegriff von Reisefreude und nachhaltigen Eindrücken.

Auf jeden Fall war mir das Glück hold und ich gewann bei ihr dieses tolle Reiseaktionstagebuch!

 Das Prinzip ist genauso einfach wie originell: In dem Reiseaktionstagebuch findet man auf jeder Seite eine kleine Aufgabe, die auf der Reise erfüllt werden soll zum Beispiel "Fordere eine fremde Person zum Tic Tac Toe heraus" oder "stelle hier dein Getränk ab". Mir hat das Konzept auf jeden Fall unheimlich gut gefallen und so kam es gleich mit nach Prag.



 Egal ob Lesezeichen aus dem Mucha-Museum, Liedtexte der großartigsten Straßenmusiker, die ich jemals gesehen habe oder Gedanken, alles findet in diesem Tagebuch auf kreative Art und quasi wie von alleine seinen Platz.


Da wir ja nur einige Tage unterwegs waren, ist es natürlich noch nicht gefüllt. Zuerst war ich etas traurig darüber, aber inzwischen freue ich mich darauf, es bei meinem nächsten Pragbesuch- der besitmmt folgen wird- wieder mitzunehmen und es fortzuführen.

Vielen lieben Dank an Fee für diesen tollen Gewinn!


Samstag, 8. September 2012

Lately...

Heute ohne große Worte ein Rückblick auf die letzten Wochen mit Instagram. Derzeit plane ich ein größeres DIY-Projekt für euch, ich bin schon so gespannt, wie es euch gefällt.

Mehr von mir auf Instagram findet ihr auf Instagram unter charlottenmarotten.
Ich wünsch euch ein tolles Wochenende!

Dienstag, 4. September 2012

Travelguide- Prag

Wie versprochen habe ich einen Travelguide für euch zusammengestellt. Dabei möchte ich betonen, dass es im Internet natürlich schon zahlreiche Tipps und Reiseberichte gibt. Ich möchte aber meine eigenen Eindrücke wiedergeben und meine Ideen und Tipps mit euch teilen.













Das Schöne an Prag ist unter anderem, dass es sich als Ganzjahresziel eignet. Sowohl im Sommer, als auch im Winter bietet die Stadt viel Abwechslung. Außerdem gibt es oft die Möglichkeit, günstig anzureisen wie bei uns zum Beispiel aus Wien mit dem Bus für 38,-. Am besten, ihr hört euch einfach um, welche Anreisemöglichkeit es aus eurer Stadt gibt.

















Wenn ihr mit dem Auto angereist seid, lasst ihr das am besten auch gleich am Stadtrand stehen. Denn Prag erkundet man am besten zu Fuß. Natürlich gibt es auch ein recht gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Mit den U-Bahnen kommt man schnell in alle Himmelsrichtungen von Prag.
Am Meisten hat man meiner Meinung jedoch von der Stadt, wenn man alles möglichst zu Fuß erkundet. Die Altstadt ist nicht riesengroß, trotzdem verläuft man sich leicht, weil die Gassen sehr verwinkelt angelegt sind. Das ist auch das Schöne daran, denn so sehr ihr Winkel der Stadt, die einem sonst verborgen bleiben.
Sehr schön ist natürlich der große Platz vor dem Alten Rathaus. Hier finden sich wunderschöne Häuserfassaden und eine schöne Atmosphäre. Der obligatorische Gang über die Karlsbrücke darf natürlich auch nicht fehlen, allerdings ist sie meistens überlaufen und man sieht mehr von ihr, wenn man sie von einem der Hügel oder vom Ufer aus betrachtet. (Das ist meistens auch das Problem an Brücken: Man bekommt gar nicht viel von ihnen mit, wenn man draufsteht.

Einen schönen Spaziergang bietet auch die Kleinseite (auf dem gegenüberliegendem Ufer).



Es gibt so viel gutes und leckeres Essen in Prag! Allerdings sollte man ein bisschen die Augen offen halten, um nicht in eines der typischen Touristenlokale zu tappen. Hierfür empfiehlt es sich, einfach ein bisschen abseits der belebten Straßen zu suchen. Auch in der Innenstadt findet man tolle Lokale mit tschechischer Küche. Eines kann ich euch besonders empfehlen: Das "Staropramen" (bennant nach dem ebenfalls köstlichem Bier) am Betlemske namesti (Praha 1). An diesem kleinen Platz kann man draußen sitzen, wir haben zu zweit für zwei Hauptspeisen und 3 Getränke unglaubliche 12 Euro bezahlt. Solche Restaurants finden sich überall in Prag, am besten man wirft vor dem Setzen einfach einen Blick auf die Speisekarte und die Preise. Wenn ihr Tschechen in einem Lokal sitzen seht, ist das auch ein untrügerisches Zeichen für gutes Essen und leckeres Bier.
Außerdem finden sich in der Stadt viele tolle Stände mit dem traditionellen Stagenbrot und Palatschinken- ebenfalls empfehlenswert.

 Neben den Sehenswürdigkeiten, die sich in jedem Reiseführer finden, gibt es noch einige nette Orte, die ich sehr empfehlen kann. Unter anderem der Prager Zoo. Er befindet sich am Rande der Stadt, aber ist mit dem Bus (112) sehr gut und schnell erreichbar. Es gibt einen recht günstigen Studententarif. Der Zoo ist unglaublich groß angelegt, die Gehege befinden sich auf einem Waldgrundstück und sind nicht immer sofort sichtbar, was ich unglaublich toll fand. Man hat das Gefühl, durch einen Wald zu spazieren und ab und zu hüpft dann links von einem ein Tapir vorbei (die Aufmerksamen unter euch werden bemerkt haben, dass ein Tapir nicht hüpfen kann. Aber das macht nichts.) Man kann leicht einige Stunden im Zoo verbringen. Wenn man Lust hat, gibt es gegenüber noch eine Gartenanlage namens Troja (der Zusammenhang hat sich uns nicht ganz erschlossen).

Leider hatten wir nicht viel Zeit, in Museen zu gehen. Bei dem Traumwetter verbrachten wir so viel Zeit wie möglich draußen. Eine tolle Ausstellung (allerdings eher klein) bietet das Mucha-Museum.
Wem der Jugendstilmaler zusagt, der wird die dort ausgestellten Kompositionen sicher mögen.
Ansonsten gibt es viele Galerien und auch großartige moderne Kunst in Prag.


Zu einem schönen Aussichtspunkt gelangt man schnell zu Fuß, indem man die Brücke neben der Karlsbrücke nimmt. Leider ist mir der Name entfallen, allerdings kann man das rote, große Metronom kaum übersehen. Es steht auf einem Hügel und pendelt in aller Seelenruhe hin und her. Wenn ihr einfach der Nase und den
 zahllosen Treppen nachlauft, gelangt ihr recht bald auf den bekanntesten Skaterplatz Prags, der außerdem eine tolle Aussicht auf die Stadt bietet.
Außerdem gibt es dort viele Schuhe.


So, das waren meine Eindrücke von der Stadt der roten Dächer. Vermutlich wird noch ein - etwas anderer- dritter Post zu Prag folgen, aber ich habe auch ein etwas aufwendigeres DIY-Projekt geplant, ihr dürft gespannt sein. Ich wünsche euch einen zauberhaften Abend!

Sonntag, 2. September 2012

Sunday mornings

Ich liebe Sonntage. Sie sind wundervoll, weil man ohne schlechtes Gewissen ausschlafen kann. Da ohnehin keine Geschäfte geöffnet haben, ist man von der Frage befreit, ob man noch etwas besorgen muss. Im Bett liegen, so lange im Pyjama bleiben wie man möchte, lesen und einfach die Seele baumeln lassen. Bevor der Unistress wieder losgeht, wollte ich noch einmal die sonntäglichen Vorteile ein bisschen zelebrieren. Das Ganze geht natürlich gut mit Frühstück im Bett. Ich habe gestern tolle neue Bettwäsche gefunden, die super zur derzeitigen Situation passt. Der Spätsommer zieht ins Land, es wird wieder kühler und trotzdem lässt der Herbst noch ein bisschen auf sich warten.


Unter der Woche komme ich kaum zum frühstücken, weil mir auch der Appetit fehlt. Aber am Wochenende achte ich dafür umso mehr darauf, ausgiebig zu frühstücken. Wenn gerade kein Gebäck zur Hand ist esse ich am liebsten Cornflakes mit Erdbeeren und Himbeeren. Dazu ein Kakao oder Kaffee und ein bisschen Obst mir Joghurt und mein Tag ist schon gerettet. Gerne ziehe ich das Frühstück auch noch ein bisschen in die Länge und lese dazu etwas. Derzeit stecke ich wieder mitten in der Eragon-Reihe. Da ich den 4.Band noch nicht gelesen habe, wollte ich alle Bücher nochmal neu beginnen, da der letzte Band doch schon einige Zeit her ist. 

Das Kissen ist aus der H&M Home Abteilung, die Bettwäsche von Mömax.

Wie sehen eure perfekten Sonntage aus? Frühstückt ihr auch manchmal im Bett? 

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