Freitag, 31. August 2012

Prag- Impressionen *Stadt der roten Dächer*

Ihr Lieben, ich bin wieder zurück. Drei großartige Tage in, um und auf Prag liegen hinter mit und mit etwas Wehmut bin ich wieder in das- heute regnerische- Wien zurückgekehrt. Prag ist eine unglaublich aufregende Stadt, ich habe sie bereits nach der ersten Stunde in mein Herz geschlossen.
Man kann stundenlang durch die Altstadt und die Gärten spazieren und wird trotzdem immer wieder etwas entdecken, was man zuvor noch nicht gesehen hat.
Es gibt so viel zu tun, für alle Vorlieben hat Prag etwas zu bieten. Egal ob man eher der Museen-Liebhaber oder ein leidenschaftlicher Bier-Verkoster ist, ich bin überzeugt, dass Prag als Reiseziel viele Menschen anspricht.

Heute möchte ich euch einige Impressionen aus diesen wundervollen Tagen zeigen und die Bilder für sich sprechen lassen. Meine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse kommen dann in einem separatem Post, ich muss dafür jedoch noch einige Fotos nochmals ordnen und mir überlegen, was vielleicht für euch interessant sein könnte.
Außerdem würde ich gerne einen Travelguide anlegen, würde euch das interessieren?

 












So und zum Schluss noch mein Aufruf an euch, mich bei der neuen IKEA Aktion zu unterstützen. Ich habe einige Fotos eingereicht und würde mich freuen, wenn ihr für mich abstimmen würdet. Ihr müsst euch nicht registrieren, mit einem Click habt ihr mir schon sehr weitergeholfen!
Werft doch bitte einen Blick auf die Aktion, es sind wirklich tolle Fotos dabei! KLICK
Danke für eure Hilfe!

Sonntag, 26. August 2012

DIY: Windräder ohne Wind

Heute mal ein kleines dekoratives DIY. Die Idee ist von der lieben Lu von luloveshandmade.
Ich habe allerdings leider keine schönen bunten Knöpfe zur Hand gehabt und deswegen improvisiert.


Ihr braucht dazu:
einige Schaschlikspieße
Filz in verschiedenen Farben
eine Schere
Nadel & Faden
Kleber

Zuerst schneidet ihr den Filz zu beliebig großen Quadraten zu. Dann wird jeweils die Diagonale angeschnitten, allerdings nicht ganz bis zur Mitte. Das bedeutet, dass in der Mitte das Quadrat noch geschlossen ist, schließlich muss das Ganze ja auch irgendwie zusammenhalten.
Dann nehmt ihr Nadel&Faden zur Hand und macht erstmal ein, zwei Knötchen in den Faden (ich nehme ihn immer gleich doppelt, bin schließlich faul) und fang an, die erste Ecke zur Mitte zu klappen und festzunähen. Das gleich passiert nacheinander (oder auch gleichzeitig, für mich war das motorisch zu anspruchsvoll) mit allen Ecken, bis man schließlich das Windrad schon gut erkennen kann. Am Ende noch ein paarmal durchnähen und festnähen. Dann werden (aus andersfarbigem Filz) ein Kreis für die Mitte und ein kleines Rechteck ausgeschnitten und aufgeklebt. Der Schaschlikspieß wird mit Hilfe des Rechteckes festgeklebt und voilá, schon ist das Windrad fertig. Ohne Wind deshalb, weil es sich leider nicht dreht.

Die Windräder ohne Wind eignen sich hervorragend zum Dekorieren von Blumentöpfen oder Geschenken. Und man kann sie natürlich auch so verschenken.







Ihr Lieben, ich verabschiede mit jetzt für ein paar Tage. Morgen Früh gehts los nach Prag. Ich komme erst Donenrstag Abend wieder, ich hoffe ihr verbringt ein paar schöne Tage. Dafür verspreche ich euch Pragfotos nachdem ich zurück bin.

Freitag, 24. August 2012

Chaos in the kitchen- Flammkuchen zweierlei Art

Heute gibt es mal wieder ein schnelles Rezept, das ich vor Kurzem ausprobiert habe.
Ich kenne Flammkuchen eigentlich nur aus Deutschland, in Österreich scheint es nicht so bekannt und begehrt zu sein. Da es sich jedoch dabei um eine absolut einfach zuzubereitende wie leckere Speise handelt, wollte ich unbedingt selbst Flammkuchen machen.

Ich selbst bin nicht so der Speckfreund, daher habe ich zwei verschiedene Varianten gemacht, für meinen Freund und mich.



Zutaten für 3 Flammkuchen (macht 3 hungrige Mäulchen satt):

400 g Mehl
180 mL Wasser
4-5 TL gutes Olivenöl
2 TL Salz
1 Becher Creme fraiche
1 Packung (ca. 200 g) geriebener Käse
Speck
Rucola
Cocktailtomaten
1 Zwiebel fein gewürfelt

Der Teig ist schnell gemacht, einfach Mehl Öl und Wasser miteinander verkneten. Das Ganze sollte nicht zu klebrig sein und dann einige Zeit ruhen (ich habe ihn 1 Stunde abgedeckt stehen gelassen).
Dann aus dem Teigklumpen 3 Portionen formen und ausrollen. Am besten bäckt man Flammkuchen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Rost, da wird er relativ eben.

Für den klassischen Flammkuchen den Teig mit Creme fraiche bestreichen, darüber Käse und Speck
streuen. Die gewürfelten Zwiebeln kommen natürlich auch noch drauf und dann kommt das ganze ab in den Backofen. Bei ca. 240-250°C sollte der Flammkuchen nach 5-6 Minuten spätestens fertig sein. Am besten ein paar Mal nachsehen, wies ihm da drinnen so geht, damit er nicht zu knusprig wird!

Für den grünroten Flammkuchen kommen über die obligatorische Creme fraiche-Schicht locker gestreuter Rucola und aufgeschnittene Cocktailtomaten. Es empfiehlt sich, nach dem Backen nochmal etwas Rucola nachzustreben oder diesen erst nachdem der Flammkuchen aus dem Ofen kommt aufzulegen, weil er sonst etwas vertrocknet und bemitleidenswert aussieht.

Natürlich könnt ihr die Flammkuchen auch noch nach Herzenslust würzen, ich finde aber, dass Tomaten und/oder Speck schon einen recht guten Eigengeschmack hergeben.

Übrigens kann man Flammkuchen auch gut als Fingerfood bei Parties servieren, hierfür einfach kleinere Küchlein ausrollen, die handlicher zum Essen sind. Macht sich sicher auch gut und ist sehr simpel!

Samstag, 18. August 2012

Wasserfarben Inspirationen!

Gestern hatte ich eine Erkenntnis. Naja, eigentlich wusste ich von dieser Erkenntnis schon, aber gestern ist es mir so richtig bewusst geworden. Wasserfarben sind so toll! Man kann mit ihnen herrlich kleckern, pinseln und aquarellieren (das Wort gibt es vermutlich nicht) und es sieht selbst bei mir mit wenig Talent vertretbar aus. Ich bin wirklich miserabel beim Zeichnen und Malen, aber mit Wasserfarben macht es richtig Spaß! Warum habe ich nach der Volksschule aufgehört, Wasserfarben zu benützen? Warum zwingt man Kinder nicht einfach, bis zur Matura weiter mit Wasserfarben zu malen? Ein Ölkreiden und Kohlestiftverbot wäre angebracht, immerhin sind Wasserfarben günstig, deppensicher und schön bunt. Auf jeden Fall habe ich beim Aufräumen (manchmal bring es doch etwas!) gestern einen alten Aquarellpapierblock wiedergefunden. Wobei das eigentlich nicht stimmt, denn ich wusste gar nicht, dass ich diesen Block besitze, also habe ich ihn quasi gefunden.

Zum Glück habe ich einen Wassermalkasten zu Hause und dann mal ein bisschen losgelegt. Gut, einen Preis gewinnt man sicherlich nicht damit, aber ich finde, dass sich die Farben auch sehr schön für Farbschemen und Ideen eignen. Wahrscheinlich werde ich demnächst mal versuchen, einige Farbpaletten zu gestalten. 









Es gibt keine schöneren Flecken als Wasserfarbenflecken, sie sind so dekorativ, dass ich sie noch immer nicht von meiner Fensterbank gewischt habe. Vielleicht mach ich das später wenn ich nach Hause komme.Oder ich lass sie noch ein bisschen dort, sieht schließlich hübsch aus.  




Donnerstag, 16. August 2012

Beautiful Bamberg

Es gibt Städte, die schließe ich sofort in mein Herz ein. Innerhalb weniger Augenblicke, Minuten, Stunden fühle ich mich so, als wäre ich in der Stadt aufgewachsen, als könnte ich dort mein restliches Leben verbringen. Bamberg ist so eine Stadt. Bisher war ich immer nur 1-2 Tage auf der Durchreise dort, aber diese wenigen Stunden zwischen langen Autofahrten waren immer wundervoll und entspannend. Am Abend durch die kleinen Gässchen schlendern, am Flussufer einen riesigen Biber erspähen (habt ihr schonmal einen freien Biber gesehen? Die sind riesig!), in den Schaufenstern der Antiquitätenläden nach wunderhübschen Dingen suchen, voller Ehrfurcht im Dom stehen und sich ganz klein vorkommen, Fotos auf den endlosen Stiegen des Domaufgangs schießen, das beste Weizenbier trinken, das ich kenne und danach mit einem warmen Gefühl im Magen eines der vielen wunderbaren Gasthäuser ansteuern. Das Essen, die Getränke, die Atmosphäre und selbst das Abendlicht- alles ist einfach wundervoll!





Einige Eindrücke habe ich mitgenommen, viel zum fotografieren kam ich leider nicht. Dafür war mir die Zeit dann etwas zu knapp und nach 7 Stunden Autofahrt wollte ich einfach nur ein bisschen spazieren gehen und anschließend die besten Kartoffelknödel mit Sauerkraut essen, die nirgends anders so gut schmecken.

In letzter Zeit gab es viele Photographieposts und Rezepte, in Kürze folgt aber wieder ein DIY- versprochen. Ideen habe ich jede Menge, umgesetzt sind auch schon einige, es fehlt nur die Zeit, um Fotos zu machen und alles in eine annehmbare Form zu bringen.

Wart ihr schonmal in Bamberg? Seid ihr der Stadt genauso verfallen wie ich? 

Dienstag, 14. August 2012

Summer afternoons

Heute mal was Neues. Ich habe mich mal an Polyvore versucht und schmachtend ein Sommeroutfit zusammengestellt. Leider besitze ich derzeit nur die Sonnenbrille, die restlichen Schmuckstücke fehlen eindeutig noch in meinem Kleiderschrank.
Vor Kurzem habe ich die Seite monki.com entdeckt und bin von den Accessoires ganz hin und weg. Habt ihr dort schonmal etwas gekauft?

Summer afternoons


Samstag, 11. August 2012

Chaos in the kitchen- Schweinsmedaillions mit Zitronen-Rosmarin-Kartoffeln

An meinem Geburtstag habe ich für ein paar Freunde gekocht. Ich wollte etwas Herzhaftes, aber trotzdem nicht allzu Fettes machen und bin einige Zeit im Supermarkt herumgetigert (ich sollte mir angewöhnen, vorher Rezepte auszusuchen und nicht immer frei Schnauze einzukaufen).

Als Hauptspeise gab es 
Schweinsmedaillions mit Zitronen-Rosmarin-Kartoffeln und geschmorten Kirschtomaten

Dazu habe ich zwei simple Salate zusamengewürfelt- einen griechischen Salat mit Tomaten, Jungzwiebeln, Gurken und Feta sowie einen Himbeer-Rucolasalat mit Parmesan.

Das Rezept an sich ist recht einfach, auch wenn die Kartoffeln etwas Vorlaufzeit brauchen. Die kann man Erstes kochen, allerdings sollten sie nicht ganz durch sein, da sie im Backofen noch nachgaren.
Die Schweinsmedaillions werden von beiden Seiten gut gesalzen und gepfeffert und dann kurz angebraten (in etwa 3 Minuten je Seite). Das Fleisch kommt dann mit den halbierten gekochten Kartoffeln gemeinsam in eine Auflaufform, der Bratensatz in der Pfanne wird mit ein paar Schuss Weißwein abgelöst.

In die Auflaufform kommen dann neben roten Zwiebeln (in Scheiben geschnitten) sowie ein paar halbierten Knoblauchzehen verschiedene Kräuter: Legt einfach ein paar Rosmarin und Thymianzweige dazwischen. Der Saft von 1/2 Zitrone wird dann darüber geträufelt. Am Ende könnt ihr noch die restliche 1/2 Zitrone in Scheiben schneiden und darüberlegen.

Diese wundervoll duftende Kombination kommt dann für ungefähr 25 Minuten in den Ofen (bei 180°C). Je nachdem, wie durch ihr das Fleisch haben möchtet, muss man ab und zu mal nachsehen und die Form eventuell auch mit Alufolie zudecken. Das bewirkt, dass nichts anbrennt und trotzdem Kartoffeln und Fleisch durchgaren. 10 Minuten bevor alles fertig ist, gebt ihr noch einige lose Kirschtomaten dazu.

Das wars auch schon, alles ganz einfach. Das Gute ist, dass es viele Menschen satt macht, die Menge kann man ideal an die Personenzahl anpassen.


Welcome to the zoo!


Gestern waren wir mit dem Patenkind von meinem Freund im Zoo. Ich bin ja eine notorische Tiergartenbesucherin und habe auch eine Jahreskarte. Jedem, der Wien besucht kann ich den Tiergarten in Schöbrunn nur ans Herz legen. Abgesehen von den großteils neu gestalteten weitläufigen Gehegen ist das Ambieten einfach bezaubernd. Der Zoo ist der älteste Zoo der Welt, teilweise sind noch die ursprünglichen Gehege erhalten. Mit kleinen Kindern bleibt leider nicht so viel Zeit zum Photographieren, aber ein paar Schnappschüsse möchte ich euch nicht vorenthalten.




 Bei mir steht heute Wohnungsputz auf dem Programm. Außerdem muss ich noch einige Tonne Fotos sortieren. Habt ein tolles Wochenende!


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