Donnerstag, 26. Februar 2015

Die ultimative Travel-Bucket-List für 2015 (oder auch 2016? Wer weiß das schon?)

Mit Jahresbeginn schmiedet man ja immer so schöne Pläne und überlegt sich, wie man die kommenden 12 Monate so befüllen möchte. Vielleicht geht es euch auch so, dass ihr an bevorstehende Feiern, Anlässe, große Veränderungen denkt und auch den ein oder anderen Plan schmiedet. Mich kitzelt es dann immer besonders in den Fingern, mir für das kommende Jahr neue Reiseziele zu überlegen. Ariane hat letztens eine tolle Travel-Bucket-Liste für Europa geschrieben. Auch für Asien & Afrika folgte dann noch ein Beitrag.

Das habe ich zum Anlasse genommen, mir mal die nächsten Reiseziele zu überlegen. Genauso schön wie das planen finde ich allerdings auch die ganzen spontanen Optionen, die sich dann noch ergeben. Einem schwirrt ein Ziel im Kopf herum- letztes Jahr war es zum Beispiel Kopenhagen- und man fährt überall hin nur nicht nach Kopenhagen! Das macht aber gar nichts finde ich, Pläne sind dazu da, sie über den Haufen zu werfen, zumindest ab und zu. Und Reisen haben sowieso eine gewisse Eigendynamik, da entwickeln sich oft ganz neue Möglichkeiten und Ideen.

Deswegen gibt es auch nur ein paar Ziele, die mir für die nächsten Monate im Kopf rumschwirren. Und da ich jetzt schon weiß, dass diese Ziele komplett unrealitisch sind (sowohl finanziell als auch zeittechnisch), werde ich die sicherlich nicht in den nächsten 12 oder vielleicht auch nicht 24 Monaten abhaken können. Und es soll ja auch kein Abhaken sein, ich freue mich genauso sehr über jeden Ort, der nicht auf der Liste steht oder der nach einer Pinterest-Session oder dem Lesen von einem tollen Reisebericht mit auf die Liste hüpft.

Ein Mini-Roadtrip in Frankreich
Nachdem der letzte Sommer so verregnet war zieht es uns dieses Jahr eindeutig ans Meer. Sonnenstrahlen beim Aufwachen, ständig Sand zwischen den Zehen und guten französischen Wein auf der Zunge, das sind die Gefühle, die bei mir hochkommen, wenn ich an Frankreich denke.
Ich war erst einmal in Frankreich, noch als Kind und kenne das Land somit bisher nur aus Reiseführern und von Pinterest. Vermutlich wird es uns an die Mittelmeerküste im Süden verschlagen. Auch wenn es dort im Sommer sicherlich nicht sehr einsam ist, bin ich doch sehr verlockt, mit einem Auto ausgestattet kleinere Strände und Buchten abseits der großen Touristenmagnete anzufahren. Eventuell starten wir in Nizza und suchen uns dann einen Weg an der Küste entlang.



Eine Städtereise: Antwerpen/Ghent 
Spätestens nach Julis Lobeshymne ging mit Ghent nicht mehr richtig aus dem Kopf. Belgien hat mich immer schon irgendwie gereizt, ich wollte dort eigentlich auch ein Auslandssemester machen, zu dem es aber nie kam. Letztens war dann Antwerpen plötzlich so im Kopf und bei ein bisschen recherchieren fiel mir auf, dass Ghent ja gar nicht so weit weg ist. Ob es eine der beiden Städte, beide oder überhaupt eine ganz andere Stadt wird, wissen wir dann wohl spätestens nach Pfingsten ;)




Myanmar
Südostasien hat es  mir ja sowieso angetan. 2013 reiste ich mit einer lieben Freundin nach Indonesien und Bali, in die Insel verliebten wir uns so sehr, dass wir 2014 gleich nochmal hinmussten und 3 Wochen Laos dranhängten. Auf solchen Reisen trifft man natürlich viele Backpacker und immer wieder bekamen wir es zu hören: "Ihr müsst unbedingt nach Myanmar!". Erst seit einigen Jahren sind die Grenzen für Touristen in diesem Land überhaupt offen und dementsprechend erhoffe ich mir noch wenig überlaufene Städte. So gerne ich auch dorthin möchte, das ist wohl der unrealistischte Wunsch derzeit. Für einige Tage nach Südostasien zu fliegen lohnt sich leider nicht, aber gleich ein paar Wochen freinehmen ist derzeit einfach nicht drinnen. Trotzdem bleibt dieses Ziel irgendwie in meinem Kopf verankert.



In den Norden
Europas Norden habe ich bislang sehr vernachlässigt. Weiter als bis zur Nordsee habe ich es nie geschafft (na gut, England zähle ich jetzt mal nicht direkt zum Norden auch wenn das Wetter dort sehr bescheiden ist), Schweden, Finnland, Norwegen, Island. All diese Länder finde ich unglaublich spannend, leider braucht man hier nicht nur viel Zeit sondern auch viel Geld. Aus diesem Grund gab es bisher noch keine längere Reise. Vielleicht taste ich mich auch mal mit einer längeren Städtereise heran (wenn mir das Geld ausgeht kann ich ja wieder zurückschwimmen ;))



USA
Noch vor 2 Jahren hat mich Nordamerika gar nicht gereizt. Ich fand den amerikanischen Lebensstil im Gegensatz zu vielen anderen Leuten gar nicht faszinierend oder bewundernswert. Diese Einstellung hat sich zwar nicht wesentlich verändert, jedoch muss ich gestehen, dass ich die wunderschöne und vielfältige Landschaft bislang sehr ignoriert habe. Vermutlich kennen fast alle von euch die Posts von der lieben Stef zu ihrem Roadtrip im Sommer 2013. Ich muss zugeben, diese Bilder sind nicht ganz unschuldig, dass mir seitdem die Bilder vom Sonnenaufgang am Grand Canyon, die hoch gewachsenen Tannen an dunkelblauen glitzernden Bergseen zwischen weißen Felsen nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Egal wo es mich in den kommenden Monaten hinverschlägt, ich bin so gespannt darauf und freue mich einfach, dass ich trotz neuem und aufregendem Job die Möglichkeit habe, zu reisen und neue Orte und Menschen kennenzulernen.
Die Fotos stammen übrigens alle bis auf das letzte aus Griechenland, Laos, Bali und Indonesien. Wenn ihr gerne mehr davon sehen wollt, schaut doch mal hier bei den Travelguides vorbei.

Was sind denn eure Pläne für 2015? Habt ihr schon Reisen geplant oder steht noch alles offen?

Dienstag, 10. Februar 2015

Let´s cook together- Große Apfelkuchenliebe! (und noch größere Streuselliebe)

Bestimmt habt ihr letztes Jahr von Inas Aktion "Let´s cook together" mitbekommen. Jeden Monat gibt es ein spezielles Motto, zu dem man sich ein Rezept überlegen kann. Da habe ich jede Menge tolle Rezepte gefunden und auch nachgekocht, und war sehr erfreut zu lesen, dass Ina die Aktion auch 2015 fortsetzen möchte. Schon letztes Jahr dachte ich mir jedes Mal "Ach wie toll, bei dem nächsten Motto MUSS ich unbedingt mitmachen" und dank meinem (teilweise nicht vorhandenen) Organisationstalent hat es leider nie geklappt. Deswegen habe ich mich dieses Mal am Riemen gerissen und schon Mitte Jänner diesen köstlichen Apfelkuchen gebacken. Ich finde Apfelkuchen ist richtiges Soulfood. Da die Kuchen meistens recht süß sind, isst man automatisch eher kleinere Stücke (als Ausgleich kombiniere ich das Ganze dann zur Sicherheit noch mit Vanilleeis, damit die Zuckerbombe richtig einschlägt) und es gibt so viele verschiedene Varianten. Ich bin schon gespannt, was die anderen so zaubern werden. Jetzt aber erstmal zu meinem Apfel-Streuselkuchen.

 

Ich dachte ja immer, dass ich Streusel gar nicht so gerne mag. Wenn wir uns ehrlich sind, wissen wir ja, dass Streusel großteils aus 2 Dingen bestehen- Butter und Zucker. Leider - oder Gott sei Dank- ist diese Kombination aber auch geschmacklich absolut spitze, und den Süßegrad kann man ja zum Glück selbst steuern. Ungesund hin oder her, Streusel sind einfach top!

Zutaten:

Für den Teig:
300 g    Weizenmehl
1/2 TL  Backpulver
200 g    Butter
1 Pkg    Vanillezucker
100 g    Zucker
1/2        unbehandelte Zitrone
1           Ei
1 Prise  Salz
Zimt
1 kg     Äpfel (säuerliche Sorte)

Für die Streusel:
100 g   Mehl
100 g   Zucker
80 g     Butter
Zimt


 Für den Mürbteig alle Zutaten vermengen und rasch verarbeiten (das Blöde an Mürbteig ist immer, dass er schnell schlechtzu verarbeiten ist, deswegen hier ausnahmsweise mal nicht mehr so viel Zeit lassen).Wenn ihr den Teig zusammengemischt habt dann muss der erstmal eine halbe Stunde abgedeckt ruhen (am besten im Kühlschrank). Währenddessen könnt ihr euren Äpfeln an den Kragen und sie schälen und in Würfel schneiden. Die Zutaten für die Streusel in einer Schüssel so lange vermischen, bis von selbst Streusel entstehen.Der Mürbteig wird dann dünn in der Form ausgerollt. Ich habe eine Tarteform aus Blech genommen, das hat allerdings nur mit meiner (oben erwähnten) OrganisationsVerpeiltheit zu tun, da ich meine Blechkuchenform kurzzeitig verlegt hatte. Also nehmt ruhig, was ihr bei der Hand habt. Der Kuchen geht nicht viel auf.Auf den Mürbteig kommt eine Lage Äpfel und obendrauf die Streusel.

Je nach Geschmack kann man den Zimt auch weglassen oder mehr/weniger Zucker nehmen. Die Menge die ich genommen habe ist süß aber nicht amerikanisch-süß, also ein gutes Mittelmaß.
 Der Kuchen kommt dann für ca 30-40 Minuten bei 200 °C (oder Umluft 180°C) in den Backofen und kann auch lauwarm schon verzehrt werden- himmlisch!
Ich bin jetzt schon gespannt auf die übrigen Rezepte und wünsch euch eine schöne restliche Woche!


Sonntag, 8. Februar 2015

DIY: 2-step Schlüsselanhänger !

Da in letzter Zeit die DIYs bei euch so gut ankamen, habe ich mir vorgenommen, mehr von den Ideen die mir so im Kopf rumschwirren umzusetzen. Und was gibt es Schöneres, als schnelle und einfache DIYs? Versteht mich nicht falsch, ich mag auch komplizierte und originelle Anleitungen auf anderen Blogs, aber ich freue mich auch immer, wenn man etwas leicht nachmachen kann, ohne dass man erst eine Amazon-Bestellung losschicken und diverses Werkzeuge kaufen muss. (Das liegt vermutlich auch an meiner Rittersport-Wohnung, da ist nichts mit ansprayen, sägen oder sonstigen Späßchen, es sei denn ich fordere mein Schicksal heraus. Und vielleicht liegt es auch an der Tatsache, dass ich zwar schnell begeisterungsfähig bin, aber schnell auch wieder Motivation verliere.)
























In nur 2 Schritten ist dieser Schlüsselanhänger fertig und lässt sich entweder verschenken oder ganz egoistisch wie bei mir an den eigenen Schlüssel hängen. Ich bin ja quasi die Ungeduld in Person und in Kombination mit großen Taschen ist das leider ein Problem. Da sucht man nämlich schon mal recht lange nach etwas Bestimmtem. Zum Beispiel dem Wohnungsschlüssel. Tendenziell entstehen solche Situationen immer genau dann, wenn es eiskalt ist, es regnet (am besten noch eine Kombination aus beidem, dann hat man nämlich schönen Schneematsch), meine Finger taub werden oder mir die halben Einkäufe aus den Armen fallen. Deswegen habe ich diesen praktischen Schlüsselanhäner Bausatz entwickelt.

























Der erste Schritt beinhaltet das Bemalen der Holzkugeln. Dabei kann ein Holzstab behilflich sein, vor allem wenn man ihn zum Trocknen über eine Tasse legt. Ich bin übrigens das erste mal auf die glorreiche Idee gekommen, Farben zu mischen. Als Kind hat man eigentlich nie mit einer Farbe aus dem Wassermalkasten gemalt, bei Acrylfarben 20 Jahre später kommt mir dieser Gedanke aber nicht. Erst als ich den gewünschen Rosé-Ton (oder wie Vera von Nicest Things sagen würde: Blush ;)) nicht in meinem Privat-Bastelladen fand (ich gehe mittlerweise kaum noch Material einkaufen, da ich bei mir so viel angestaut hat. Das ist wie Shopping, nur billiger!), mischte ich mutig zwei Farben und siehe da- funktioniert spitze! Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Nach dem Trocknen werden die Kugeln dann noch auf das Lederband gefädelt, das an den Schlüsselring geknotet und dann wieder zurückgefädelt und nochmals verknotet. Fertig! Wie versprochen alles ganz einfach. Die Kugeln kann man natürlich nach Geschmack auch noch anders bemalen, mit Mustern versehen oder mehr/weniger nehmen.

Und damit wünsche ich euch noch einen wundervollen Sonntag!
Pssst- unsere "Be my bloggingtine"-Valentinstag Aktion läuft noch, schaut doch heute mal bei Mara vorbei, da gibt es etwas für Augen und die Seele.



Freitag, 6. Februar 2015

Be my bloggingtine- Printable zum Ausdrucken für den oder die Liebsten zum Valentinstag!

Vielleicht habt ihr auf dem ein oder anderen Blog schon von der kleinen Aktion zum Valentinstag gelesen, die die liebe Laura von Himbeermarmelade organisiert hat. (Habt ihr schon ihren wunderhübschen Sweet Table gesehen?) Es machen viele tolle Blogs mit und ich fühle mich geehrt, in dieser Reihe auch einen kleinen Post beisteuern zu dürfen.

Ich sehe den Valentinstag ja eher zwiegespalten. Kommerz und so weiter, wir kennen alle die Argumente dafür und dagegen. Aber ich finde, es gibt doch viele schöne Gründe, warum man sich gegenseitig eine kleine Freude bereiten könnte. Und die DIYs, Rezepte und Ideen, die im Rahmen dieser Aktion auftauchen, können ja auch super zu anderen Anlässen umgesetzt werden- an Geburtstagen zum Beispiel oder auch an jedem anderen stinknormalen Tag. Wer würde sich nicht freuen, an einem Montag nach der Arbeit oder Uni mit etwas überrascht zu werden, mit dem man nicht gerechnet hätte? Blumen zu bekommen, etwas Leckeres zu Backen oder eine kleine Nachricht am Spiegel morgens im Bad- das sind Dinge, die nicht nur am Valentinstag Freude bereiten.
Deswegen hier ein kleiner Apell, sich gegenseitig mehr zu überraschen!
Und allein wegen des Films "Valentinstag" muss man diesen Tag wenigstens ein bisschen mögen. Habt ihr den gesehen? Einfach ein wunderschöner, amüsanter und kitschiger Film- wenn ihr "Tatsächlich Liebe" schon wieder hinterhertrauert und gar nicht abwarten könnt, bis wieder die Vorweihnachtszeit beginnt und man guten Gewissens diesen Film sehen kann, dann würde ich euch Valentinstag sehr ans Herz legen.

Ich habe mir für euch heute ein kleines Freebie überlegt und da der Valentinstag ja meistens auch zu zweit gefeiert wird, gibt es gleich ein zweites Freebie obendrauf. Die Printables könnt ihr euch mit einem Klick ganz einfach herunterladen und Aufhängen, Verschenken, Verschicken. Alles, was das Herz begehrt (wo wir wieder beim Thema wären).
Einfach auf den "Download" Link darunter klicken, dann öffnet sich das Bild in Originalgröße, abspeichern, fertig!


Ich hoffe, sie gefallen euch und der/die ein oder andere nutzt sie gleich. Derzeit ist übrigens Halbzeit der Aktion, wenn ihr noch nicht alle Beiträge entdeckt habt, darf ich euch die anderen natürlich sehr ans Herz legen. Gestern war Sophie von "Sophie Kunterbunt" dran und hat uns ein tolles DIY gezeigt. Die nächsten zwei Tage kommen mit Ronja von dem Blog  "Von Honig und Vanille" und Mara von "Cakes&Colors" zwei meiner absoluten Lieblingsbloggerinnen dran und ich darf schon mal soviel verraten- es wird zuckersüß und vielleicht auch ein bisschen sündig!

Und wenn euch die Ideen noch nicht ausreichen, hat sich Pinterest mal wieder als ausgezeichnete Inspirationsquelle entpuppt, ich habe auch zu dem Thema ein Board erstellt.
https://www.pinterest.com/charlottmarott/valentine-s-day/


Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und ich bin gespannt auf die restlichen Beiträge.
Habt ihr dieses Jahr für den Valentins-Tag etwas geplant?



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