Dienstag, 10. Februar 2015

Let´s cook together- Große Apfelkuchenliebe! (und noch größere Streuselliebe)

Bestimmt habt ihr letztes Jahr von Inas Aktion "Let´s cook together" mitbekommen. Jeden Monat gibt es ein spezielles Motto, zu dem man sich ein Rezept überlegen kann. Da habe ich jede Menge tolle Rezepte gefunden und auch nachgekocht, und war sehr erfreut zu lesen, dass Ina die Aktion auch 2015 fortsetzen möchte. Schon letztes Jahr dachte ich mir jedes Mal "Ach wie toll, bei dem nächsten Motto MUSS ich unbedingt mitmachen" und dank meinem (teilweise nicht vorhandenen) Organisationstalent hat es leider nie geklappt. Deswegen habe ich mich dieses Mal am Riemen gerissen und schon Mitte Jänner diesen köstlichen Apfelkuchen gebacken. Ich finde Apfelkuchen ist richtiges Soulfood. Da die Kuchen meistens recht süß sind, isst man automatisch eher kleinere Stücke (als Ausgleich kombiniere ich das Ganze dann zur Sicherheit noch mit Vanilleeis, damit die Zuckerbombe richtig einschlägt) und es gibt so viele verschiedene Varianten. Ich bin schon gespannt, was die anderen so zaubern werden. Jetzt aber erstmal zu meinem Apfel-Streuselkuchen.

 

Ich dachte ja immer, dass ich Streusel gar nicht so gerne mag. Wenn wir uns ehrlich sind, wissen wir ja, dass Streusel großteils aus 2 Dingen bestehen- Butter und Zucker. Leider - oder Gott sei Dank- ist diese Kombination aber auch geschmacklich absolut spitze, und den Süßegrad kann man ja zum Glück selbst steuern. Ungesund hin oder her, Streusel sind einfach top!

Zutaten:

Für den Teig:
300 g    Weizenmehl
1/2 TL  Backpulver
200 g    Butter
1 Pkg    Vanillezucker
100 g    Zucker
1/2        unbehandelte Zitrone
1           Ei
1 Prise  Salz
Zimt
1 kg     Äpfel (säuerliche Sorte)

Für die Streusel:
100 g   Mehl
100 g   Zucker
80 g     Butter
Zimt


 Für den Mürbteig alle Zutaten vermengen und rasch verarbeiten (das Blöde an Mürbteig ist immer, dass er schnell schlechtzu verarbeiten ist, deswegen hier ausnahmsweise mal nicht mehr so viel Zeit lassen).Wenn ihr den Teig zusammengemischt habt dann muss der erstmal eine halbe Stunde abgedeckt ruhen (am besten im Kühlschrank). Währenddessen könnt ihr euren Äpfeln an den Kragen und sie schälen und in Würfel schneiden. Die Zutaten für die Streusel in einer Schüssel so lange vermischen, bis von selbst Streusel entstehen.Der Mürbteig wird dann dünn in der Form ausgerollt. Ich habe eine Tarteform aus Blech genommen, das hat allerdings nur mit meiner (oben erwähnten) OrganisationsVerpeiltheit zu tun, da ich meine Blechkuchenform kurzzeitig verlegt hatte. Also nehmt ruhig, was ihr bei der Hand habt. Der Kuchen geht nicht viel auf.Auf den Mürbteig kommt eine Lage Äpfel und obendrauf die Streusel.

Je nach Geschmack kann man den Zimt auch weglassen oder mehr/weniger Zucker nehmen. Die Menge die ich genommen habe ist süß aber nicht amerikanisch-süß, also ein gutes Mittelmaß.
 Der Kuchen kommt dann für ca 30-40 Minuten bei 200 °C (oder Umluft 180°C) in den Backofen und kann auch lauwarm schon verzehrt werden- himmlisch!
Ich bin jetzt schon gespannt auf die übrigen Rezepte und wünsch euch eine schöne restliche Woche!


4 Kommentare:

  1. juhu!! du bist auch so ein streuselfan :D einfach köstlich danke fürs teilen!

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  2. Ahhh, Sreusel! Mein absoluter Küchentraum! :D
    Wenn meine Mama Apfelkuchen backt, lässt sie bei einem Stück meistens die Äpfel weg und fügt stattdessen eine Extraschicht Streusel hinzu - ich mag das einfach lieber! :D:)

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  3. Oh ja Apfelkuchen ist Soulfood:-) Deiner sieht super lecker aus!
    Viele liebe Grüße
    Sia

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  4. Apfelkucheeen ♥ Das war schon immer eine große Liebe! Eine Zeit lang fand ich Kuchen mal wirklich doof, aber über einen Apfelkuchen ging nie etwas - wir waren schon immer unzertrennlich, in jeder Variante! Dein Rezept klingt super und sieht auch so aus, und du bist jetzt eindeutig Schuld daran, dass ich tierisch Lust auf einen Sück Apfelkuchen habe..

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