Samstag, 30. Mai 2015

Himbeer-Chia-Marmelade ohne Zucker - Gastpost auf Überseemädchen

Letztens habe ich mich rangemacht, endlich ein Rezept auszuprobieren, das schon ganz lange auf meiner Liste steht. Marmelade mag ich ab und zu ganz gern, aber lieber habe ich Fruchtafstriche mit weniger Gelantine und Zucker. Deswegen lachte mich das Rezept für die Himbeer-Chia-Marmelade schon ganz lange an.

Heute verrate ich euch auf Überseemädchen wie es geht und ich kann euch schon mal versprechen, dass es garantiert ein sehr einfaches Rezept ist!

Isabelles Blog ist fester Bestandteil meiner Leseliste und deswegen hab ich mich sehr gefreut, als sie mich um einen Gastpost gebeten habt. Aber genug der Worte, ab zu ihr auf den Blog. Dort stapeln sich nämlich die köstichen Rezepte nur so- das kann ich euch versprechen!

Habt ein wundervoles Wochenende!

Mittwoch, 20. Mai 2015

Chaos in the kitchen: 3 healthy breakfast ideas - Was zum Schlürfen, was zum Löffeln, und Pancakes für das Sonntagsfrühstück!

Vor einigen Wochen habe ich schonmal 3 Frühstücksideen vorgestellt und weil ich mich in letzter Zeit bemühe, auch immer wieder neue Dinge auszuprobieren, gibt es heute gleich noch 3 Rezepte obendrauf. Ich liebe ja mein Müsli, aber ab und zu finde ich auch ein bisschen Abwechslung gut. (wobei ich wirklich jeden Tag Müsli frühstücken könnte, da gibt es ja schon so viel Abwechslung und Auswahl.)
Manchmal muss es das Frühstück dann aber auch to-go geben und da eignen sich Smoothies perfekt. Einfach in einen Smoothiebecher umfüllen und ab gehts. Die Wahl zwischen Kaffee und Smoothie to go artet bei mir zwar meistens in einer kleinen inneren Diskussion aus (beidhändig mit Kaffeebecher in der einen und Smoothiebecher in der anderen Hand sieht ja dann doch ein bisschen gierig aus, oder?) aber es gibt schlimmere Dinge im Leben.

Ja ich muss zugeben, dass der Name des Smoothies ein bisschen geschummelt ist. Denn im Ananas-Mango-Smoothie versteckt sich noch mehr Obst!

























Für 1 großen Becher oder 2 kleinere Gläse Smoothie braucht ihr eine halbe Ananas, eine mittelgroße Banane, 1-2 Orangen und eine reife Mango. Alles schälen, schneiden und ab damit in den Mixer. Die Orangen werden ausgepresst, der Saft kommt auch einfach dazu. Je nachdem, wie flüssig ihr den Smoothie mögt, könnt ihr 1 oder 2 Orangen auspressen. Der Smoothie eignet sich wie alle Smoothie hervorragend für Resteverwertung, gerade reife Bananen oder Mangos werden von mir gleich zu Smoothies verarbeitet.
















































Chia-Samen haben meiner Meinung nach wirklich den Titel "Superfoods" verdient. Sie sind zwar vollkommen geschmacksneutral, aber man kann sie mit Milch zu Pudding verarbeiten. Und gesunder Pudding klingt doch toll, oder? Für den Chiapudding einfach 100 mL Mandelmilch (oder eine andere Milch die euch schmeckt) gemeinsam mit 2 EL Chia-Samen verrühren). Am besten ihr bereitet den Pudding am voraben schon zu, dann haben die Samen über Nacht genug Zeit zum Quellen. Wenn man ab und zu noch umrührt, dann verteilen sie sich auch schön und der Pudding wird perfekt. Einfach über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen nach Belieben toppen (bei mir waren es Dinkelflakes und frische Erdbeeren, aber natürlich kann man hier eigentlich alles nehmen. Mit Mango und Amaranth stelle ich mir das Ganze auch ganz köstlich vor).
















































Wie sagt man so schön? Das Beste kommt zum Schluss und das stimmt in dem Fall auch. Auf Instagram und Pinterest haben mich die ganzen köstlichen Pancakes-Bilder regelrecht verfolgt, nachdem ich vor ein paar Monaten aber ganz erfolglos versucht habe, selber welche zu produzieren und mit einem Teigklumpen geendet bin, der eher wie verunglückter Kaiserschmarrn aussah aber mit den schönen goldgelben Pancaketürmchen, die sich in meinem Kopf manifestiert hatten, rein gar nichts mehr zu tun hatte.
Aber stur wie ich bin, konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen und habe einen neuen Versuch gewagt. Und ein Rezept gefunden, das sogar für hoffnungslose Pancake-Fälle wie mich super funktioniert.

Ihr braucht 150 g Mehl, 100 mL Milch, 200 g Naturjoghurt, 3 Eier, 1 EL Zucker bei Bedarf und eine halbe Packung Bacpkpulver. Die Eier verquirlen und dann Naturjoghurt und Milch abwechslend mit dem Mehl dazugeben, das Backpulver nicht vergessen! Am besten ihr gebt die Milch zuerst sparsam dazu, der Teig sollte nicht zu dünn sein und Joghurt kann je nach Sorte und Fettgehalt die Konsistenz beeinflussen (ich habe 1% Joghurt genommen, das ist recht flüssig). Ich habe die Pancakes gar nicht gesüßt und dafür später Honig darübergegeben, aber man kann auch gleich Zucker in den Teig geben. Den Teig gut verrühren und dann 20 Minuten stehen lassen. Dann eine kleine Portion Butter in der Pfanne erhitzen und die Pancakes nach und nach backen. Ein kleiner Tipp zum Wenden: Wenn der Teig Blasen wirft, ist der/die/das Pancake (wie im Himmels willen ist der korrekte Artikel bitte?) bereit zum wenden. Unbedingt eine beschichtete Pfanne verwenden, dann klappt es auch gut.
Ich mag Pancakes am liebsten mit Honig oder Marmelade und viel frischem Obst, auch hier ist Kreativität angesagt!


Mmmh da läuft mir gleich wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich die Fotos sehe. Ich hoffe, euch geht es genauso. Wenn ihr übrigens Rezepte auf euren Blogs habt oder Frühstücksideen, lasst mir bitte den Link da, ich bin immer neugierig!

Habt eine schöne Woche! (Schnittwoch schon, bald ist wieder Wochenende, wohoo!)


Freitag, 8. Mai 2015

Chaos in the kitchen: Rhababaer-Erdbeer-Joghurt-Kuchen // Große Saisonliebe pünktlich zum Wochenende!


Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber wie ich letztens schon angedeutet habe, kann man mich mit Saisonobst glücklichermachen, als mit neuen Schuhen. Das ist vermutlich eine Bloggerkrankheit, dass man im Supermarkt denkt "Wow-Kürbis! KÜÜÜÜÜRBIIIIS! Da muss ich unbedingt ein kleines Kürbissüppchen mit Knoblauchcroutons und selbstgebackenem Brot draus machen. Am besten, ich kaufe gleich zwei Kürbisse, damit ich einen zum Dekorieren für die Fotos habe!" Mal ehrlich- kein Nicht-Blogger kauft doppelte Mengen, nur um damit zu dekorieren, oder? So ähnlich geht es mir eigentlich mit allem Saisonosbt und -gemüse. "Spargel, juhu! Aber noch kein einheimischer. Dann plane ich schon mal das Abendessen für übernächstes Wochenende ein, dann kann ich ein Rezept damit ausprobieren. Oder besser doch Mittagessen, da sind die Lichtverhältnisse zum Fotografieren besser. Schade das Spargel gekocht so scheiße aussieht. Dann nehme ich leiber grünen Spargel. Ich mag weißen zwar lieber, aber sieht einfach besser aus!" Ähhh...hallo

Manchmal ertappe ich mich selbst bei solchen Gedanken und muss mich dann wieder ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückholen. CharlottenMarotten ist kein Foodblog und frische Zutaten gehen nun mal sehr ins (Studenten)-Geld, deswegen muss ich da manchmal Abstriche machen.
Heute wollte ich jedoch keine Abstriche machen. Einerseits liebe ich Rhababer, andererseits Erdbeeren und als ich letztens auf Instagram nach dem Rezept für den Kuchen gefragt wurde (und zwar gleich mehrfach! Ich fühle mich geehrt), musste ich natürlich der Bitte nachkommen. Jeder normale Mensch hätte einfach das Rezept unter das Foto geschrieben aber- haha- nicht mit mir! Der Kuchen wurde natürlich nachgebacken, da ich beim ersten Mal verabsäumt hatte Fotos zu machen (mal so kurz nebenbei: Wer fotografiert denn bitte standardmäßig alles, was man kocht und bäckt? Ahja...Blogger!)

Ich habe also keine Kosten und Mühen gescheut, um euch heute das Rezept MIT Fotos präsentieren zu dürfen- es gibt Kuchen!



Fotografiert habe ich den Kuchen übrigens heute morgen, der Wecker hat extra eine Stunde früher geklingelt! Also, ich kann zwar nicht mit erdbeeren als Deko dienen, dafür habe ich mich extra ins Zeug gelegt!

Das Tolle an dem Kuchen ist- wie bei fast allen Rezepten, die ihr hier zu sehen bekommt- es geht ganz einfach und erfordert keine außergewöhnlichen Zutaten. Außer eben Erdbeeren und Rhababer, um ebendiesen zu bekommen, prügelte ich mich fast um 7:30 morgens beim Hofer (Aldi) mit einer Dame fortgeschrittenen Alters- Rhababer ist nämlich heiß begehrt, er sah auch wunderschön rot aus (dachte natürlich gleich wieder an die Fotos!). Ind er Arbeit wurde ich dann gefragt, warum ein Strauch Gemüse aus meiner Tasche steht, aber ich bin ja nicht so leicht zu beirren.

Das Rezept ist übrigens nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern von diesem tollen Blog inspiriert und von mir nur leicht abgewandelt worden.
Folgende Zutaten braucht ihr:

130 g Weizenvollkornmehl
140 g Weizenmehl
120 g Zucker + 1 EL Zucker extra
175 g Butter (weich)
250 g Erdbeeren
180 g Rhababer
1 Pkg. Vanillezucker
3 Eier Größe M
125 g Joghurt (im Rezept steht 1,5 %, ich habe es mit 1% gemacht, geht auch)
Puderzucker zum Bestäuben

Und so gehts:
Die Butter sollte am besten schon warm sein, also ein bisschen früher rauslegen. Ofen auf 175°C vorheizen. Währenddessen Rhababer "schälen" (sprich die Fäden der äußersten Schicht abziehen), schneiden und Erdbeeren waschen und ebenso schneiden. Das Obst in einer Schüssel mit einem EL Zucker vermengen.
Dann die Butter mit dem restlichen Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer mixen (oje, Wortwiederholung), bis es eine Masse ist. Die Eier dann einzeln dazugeben und jedes so lange verrühren, bis es sich in die Masse einfügt (schön gesagt, oder?, also ca. 30 Sekunden. Die Mehrlsorten mit dem Backpulver mischen und dann abwechselnd mit dem Joghurt unterrühren. Den Teig in die gefettete Springform geben (ich habe eine mit ca. 25 cm Durchmesser genommen) und die Früchte darauf verteilen. Ihr könnt die dann auch leicht eindrücken. Keine Sorge, wenn der Teig eher fester ist als normalerweise Kuchenteig, die Erdbeeren verlieren beim Backen auch Flüssigkeit.

Dann kommt das Ganze für ca. 55 Minuten in den Backofen bei 175°C. Wie immer muss ich sagen, dass ich mit meinem Gasbackofen weder die Temperatur so genau einstellen kann und meistens dann dafür auch länger backe, aber die Stäbchenprobe ist auch hier Gold wert!

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben und -entweder fotografieren oder- genießen!


Aus Ermangelung an frischen Erdbeeren für die Deko habe ich übrigens auf meine Erdbeere Marke Eigenzucht zurückgegriffen (sie heißt "Little Charlotte" im Übrigen). Man sieht zwar noch keine Erdbeeren, aber ICH kann sie schon sehen und erahnen, deswegen kam sie kurzerhand mit aufs Bild.

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende. Für mich ist es seit langem mal ein ganz unverplantes und ich freue mich riesig drauf. Ausschlafen, ein bisschen shoppen gehen, frühstücken, endlich die Game of thrones Folgen nachsehen- es wird spitze!






Dienstag, 5. Mai 2015

Instagram Spring- oder die Rückkehr von Obst & Farben!

Der Frühling ist ein schüchternes Wesen. Er ist sich nicht sicher, ob er sich nach dem langen Winter wieder herauswagen darf. (Wobei lang ja relativ ist, ich sage nur neue Game of thrones Staffel-wuhuuu!) Trotzdem gibt es zwischen dem Nieselregen und diversen Temperaturabfällen doch wieder den ein oder anderen sonnigen Tag, sogar ohne Jacke! Sobald es draußen schöner wird, steigt auch meine Motivation immens an. Durch die Satdt bummeln, das erste Eis des Jahres vernaschen, neue Rezepte ausprobieren, die ersten einheimischen Erdbeeren im Supermarkt entdecken und und und.
Nichts gegen Äpfel und Birnen, aber ich freue mich auch immer, wenn wieder ein bisschen Abwechslung in den Speiseplan einkehrt. Und es ist alles so schön bunt! Ich liebe den Frühling!

Ein paar Instagram-Momente der letzten Wochen gibt es heute für euch, ihr findet mich dort als

Ich finde Instagram übrigens super, um sich selbst auch inspirieren zu lassen. Zum Beispiel bei Frühstücksrezepten- mehr dazu aber demnächst.

 Es gab wieder viel Obst beim Frühstück: Smoothie // Chia-Pudding // Pancakes // Acai Bowl.
Bald gibt es davon ein paar Rezepte auf dem Blog!

 Aber auch ein bisschen Ungesundes durfte sein: Rhababer-Erdbeer-Joghurtkuchen (Rezept kommt bald, weil so viele von euch gefragt haben!)// Rucola-Pizza // Eierlikörkuchen (Rezept HIER) // das erste Eis des Jahres-yummy!










Überall blüht es und endlich mehr Zeit zum Lesen! Tulpenmeer // Rezension von "Noah" gab es von mir // große Magnolienliebe auf der Pflanzenraritätenbörse // langsam macht sich Frühlingsmotivation breit.

Diese Woche heißt es nach 2 anstrengenden Flohmarkt-Wochenenden endlich wieder: Wochenende genießen, ausschlafen, spazieren gehen, Freunde treffen und einfach die Seele baumeln lassen. Läuft, oder?

Und bei euch so?
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