Sonntag, 25. Januar 2015

Vorhang auf: Meine 3 liebsten Fashionblogger- Inspiration zum Abrufen!

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich gehören zu den Top 5 der entspannendsten Dinge, die man an einem Sonntag tun kann: ausgiebig frühstücken, ausschlafen, baden, spazieren gehen und mit einer Tasse Tee die Blogposts der Woche durchstöbern. Und genau das Letzte habe ich gerade getan. Da ist mir aufgefallen, dass ich so vielen tollen Blogs folge und inzwischen auch Blogs, die in viele verschiedene Kategorien fallen. Egal ob Lifestyle, Food oder Fashion Blog- es gibt so viele großartige und inspirierende Blogs. Und genau aus diesem Grund möchte ich euch gerne heute meine 3 liebsten Fashionbloggerinnen vorstellen.
Da ich selber von Mode keine Ahnung habe und meistens anziehe, was mir gerade gefällt, finde ich es immer spannend zu sehen, wie man bestimmte Materialien oder auch Dinge, die ich niemals angezogen hätte, kombinieren kann. Dass ich selbst nicht unbedingt am nächsten Tag mit Higheels, Karo-Mantel und gestreiftem Rock in die Arbeit renne, habt ihr vermutlich schon erraten. Aber es gibt ganz andere Gründe, warum ich diese Blogs so toll finde, deswegen gehts jetzt auch schon los!


http://www.sanzibell.com
Als ersten Blog möchte ich euch Sanzibell ans Herz legen und zwar in vielerlei Hinsicht. Sarah hat einen Stil, der mit unglaublich gut gefällt. Sie zeigt Outfits, die man leicht nachstylen kann und
trotzdem ausgefallen sind. Vor allem ihre Lagenlooks finde ich super! Außerdem ist sie bildhübsch, das muss an dieser Stelle mal gesagt werden. Obwohl sie so eine süße Maus ist, gibt es auch immer wieder unerwartete Outfits (wie oben im Bikerlook). In letzter Zeit ist sie auch sehr sportliche unterwegs, deswegen kann man auch ihre tollen Sportleggins bewundern und sich Rezeptideen holen.

Das Copyright der Fotos liegt bei Sarah bzw. dem jeweiligen Fotografen!

http://dariadaria.comDie nächste Schönheit, die ich euch vorstellen möchte ist Maddie von DariaDaria. Und zwar, weil sie mehr ist als ein hübsches Mädchen. Ich habe ihren Blog erst vor Kurzem entdeckt und mir ist komplett schleierhaft, wie er bisher an mir vorbeikommen konnte. Maddie hat einen sehr erfrischenden und einzigartigen Schreibstil. Sie ist oft selbstironisch und hinterfragt Dinge kritisch. So hat sie auch vor einiger Zeit den Entschluss gefasst, mehr auf Nachhaltigkeit zu achten und bewusst "faire" Mode vorzustellen. Ich fand es großartig zu sehen, dass auch nachhaltig produzierte Mode, die eher einen verstaubten und altmodischen Ruf hat, so schön kombiniert werden kann. Deswegen hat es ich richtig wütend gemacht, dass sie von vielen (meiner Meinung nach unwissenden) Lesern für ihr Handeln kritisiert wurde. Diese Reaktionen hat sie nicht verdient, sie ist eine großartige Person und auch Persönlichkeit, deswegen hoffe ich inständig, dass sie sich von solchen unverschämten Feedbacks nicht komplett vom Fashionbloggen abwendet, es wäre ein großer Verlust!

Das Copyright der Fotos liegt bei Maddie bzw. dem jeweiligen Fotografen (großteils Maximilian Salzer)!

http://www.berriesandpassion.com
Last but not least wäre hier die liebe Nina von Berries & Passion. Ich liebe liebe liebe ihre Outfis! Sie hat ein tolles Auge für Casual Outfits aber auch für besondere. Außerdem zeigt sie auf ihrem Blog auch immer wieder Rezepte, die einen sofort zum Nachkochen inspirieren. Da Nina sich sehr gesund ernährt, findet man regelmäßig Smoothies und Frühstücksinspirationen. Dass sie zwar sportlich, aber kein abgehungertes Modepüppchen ist, lässt sie die Leser immer wieder spüren. Nicht zuletzt machen ihren Blog auch die Reiseberichte und damit verbundenen Fotos und Outfitposts aus. Erst vor kurzem war sie in Afrika, diese Posts haben mir besonders gut gefallen bzw. sind hier wohl auch noch welche in Planung.

Das Copyright der Fotos liegt bei Nina bzw. dem jeweiligen Fotografen! 

So, das waren meine Top 3 in Sachen Fashion. Falls euch diese Vorstellung gefällt, hätte ich noch einige Ideen für andere Kategorien? 

Ich werde mich jetzt weiter meiner Bloglovin-Leseliste widmen, nach 3 Stunden Klettern am Nachmittag bin ich heute für nichts mehr zu gebrauchen außer Blogs durchstöbern, Promi-Shopping-Queen schauen (da wäre wieder das Fashion-Motto) und literweise Tee zu trinken.
 

Mittwoch, 21. Januar 2015

Herzensbücher: Morgen kommt ein neuer Himmel

Im Dezember habe ich so viele Bücher gelesen wie seit der Asienreise zu Ostern 2014 nicht mehr. Die Vorweihnachtszeit eignet sich auch perfekt dafür, wenn mal die letzten Prüfungen auf der Uni überstanden sind, bei einer Tasse Tee und ein paar Lebkuchen (ich vermisse sie jetzt schon wieder und es dauert noch 11 Monate, bis ich wieder mit gutem Gewissen Lebkuchen essen kann- oder zumindest 10 Monate). Leider kommt es mir vor, als wäre diese Zeit schon wieder Monate zurück. Auf der Uni ist es turbulent, wie immer im Jänner und ich weiß gar nicht, was ich zuerst machen soll. Aber trotzdem möchte ich euch dieses Buch nicht vorenthalten, ich habe es nämlich an einem Tag verschlungen und es hat mir richtig gut gefallen.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Buch mal wieder aus einem offensichtlichen Grund gekauft habe- Cover-Opfer! Eigentlich wollte ich in einer kleinen Buchhandung ein Geschenk besorgen und da lag es dann plötzlich auf dem Tisch vor mir. Mein kleines naives Bloggerherz machte gleich einen Hüpfer und dachte sich "Hey, wie süß, das Cover sieht ja riiiichtig toll aus" und im Anschluss daran "Dann ist die Geschichte sicher richtig emotional und mitreißend, wenn sich die Autorin da beim Cover so viel Mühe gegeben hat" (Jegliche rationalen Argumente, dass Autoren ja in den seltensten Fällen überhaupt selber die Covergestaltung übernehmen und dass das Cover eigentlich auch nicht automatisch auf einen guten Inhalt schließen lässt, sei mal dahingestellt. Das kommt davon, wenn Herzen denken!)


Auf jeden Fall wanderte es schneller in die Tasche als ich "Äääh" sagen konnte (man muss einfach schnell bezahlen, dann spart man sich die Diskussionen mit sich selbst!).
Und ich habe es nicht bereut. Aber bevor wir hier zu meiner (wie ihr seht) sehr subjektiven Meinung kommen, hören wir uns erstmal an was der Klappentext sagt:

"Elizabeth weiß, dass sie sterben wird. Und sie weiß auch, dass ihre 34-jährige Tochter Brett in ihrem Leben nicht glücklich ist- trotz Feund, Wohnung und Job. In ihrem Testament fordert Elizabeth ihre Tochter dazu auf, ihr Leben komplett zu ändern und hnterlässt ihr mehrere Briefe. Brett ist fassungslos: Wie kann ihre Mutter sich derart in ihr Leben einmischen? Wütend und verletzt liest Brett den ersten Brief- und ist überwältigt von der liebevollen Nachricht ihrer Mutter. Sie ruft Brett dazu auf, ihre Träume nicht aufzugeben und ihr Leben in die Hand zu nehmen- denn nur sie selbst kann es ändern..."

Tja, wenn ich den Klapptentext jetzt so lese, finde ich, dass er eigentlich sehr geschwollen und theatralisch klingt. Fast ein bisschen old-fashioned oder? Lasst euch nicht abschrecken, eigentlich passt er in Retrospektive gesehen gar nicht so gut zum Stil der Geschichte. Brett- die symapthische Protagonistin, die zwischen Euphorie und Niedergeschlagenheit hin und herperndelt- ist nämlich nach dem ersten Brief keineswegs "überwältigt von der liebevollen Nachricht" sondern eher verständnislos und zweifelt das ganze Vorhaben an. Ihre Mutter hinterlässt Brett eine Liste mit Punkten, die sie in ihrer Kindheit verfasst hat und als Erwachsene unbedingt erreichen wollte. Der Verlauf der Geschichte ist sehr süß und amüsant. Es tauchen verschiedene Männer und andere besondere Menschen in Bretts Leben auf und verschwinden teilweise auch wieder, aber ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten.




Ich habe mir vorgestellt, wie ich wohl jetzt auf eine Liste reagieren würde, die mir vorschreibt, ein Pferd zu kaufen. Abgesehen davon, dass ich mit einem Pferd leider nichts anfangen kann, außer es als Deko einzusetzen. So eine Liste abzuarbeiten um schlussendlich die Bedingungen der Mutter zu erfüllen und Erbe ausgezahlt zu bekommen klingt sehr unrealitisch, findet ihr nicht? Aber darum geht es ja auch gar nicht. Auch wenn die Geschichte an manchen Punkten vorhersehbar ist und es am Ende ein Happy End gibt (soviel kann ich ja verraten), ist es einfach schön, Brett beim Abarbeiten dieser Liste zu begleiten und sich für ein paar Stunden auf das Buch einzulassen..

Jedem, der auf der Suche nach einem schnell und leicht zu lesenden, aber trotzdem nicht oberflächlichen Buch ist, würde ich "Morgen kommt ein neuer Himmel" sehr ans Herz legen.
Davon abgesehen: das Cover!!!! Wunderschön gestaltet, ein wunderschöner Titel und eine sehr sympathische Hauptfigur!

Und was steht bei euch im Moment so auf eurer Leseliste?

Samstag, 17. Januar 2015

DIY Selbstgemachter Kalender für ein durchgeplantes Jahr 2015

Ich gehöre punkto Kalender zur absoluten analogen Fraktion. Jegliche digitalen Kalender- egal auf dem Laptop oder Smartphone- lassen mich völlig kalt, mit denen kann ich nichts anfangen. Ich brauche ein Blatt Papier vor mir und viel Platz für die Planung von Uni, Arbeit, Treffen mit Freunden und so weiter. Außerdem bin ich ja bekennender Fan von To-Do-Listen und schreibe mir alles, woran ich denken muss, gerne auf. Deswegen brauche ich immer Kalender, wo auch ausreichend Platz dafür ist. Seit einigen Jahren kaufe ich immer im Herbst zum Unistart einen Moleskine, ich finde diesen Kalender einfach perfekt und schlicht. Wenn man den passenden Kalender nicht findet, oder gerne einen persönlicher gestalteten verschenken möchte, dann habe ich heute ein paar Ideen für euch.
Eine liebe Freundin jammerte ein bisschen rum, dass ihr Kalender Ende 2014 bald vorbei wäre und wies mich dezent darauf hin, dass sie so gerne einen neuen hätte.

Also machte ich mich in den Weihnachtsferien an die Arbeit und habe mir ein paar Gedanken gemacht.




Was ihr dafür braucht:
Ein leeres Buch (liniert, kariert oder glatt je nach Vorliebe)
Stifte (zB: Fineliner, Filzstift oder auch bunte Farben)
passendes Papier für den Einband (zB Packpapier)
Masking Tape
Schere
Tesafilm (Tixo)
Kleber
ausgedruckte Sprüche o.Ä.

Wie ihr den Kalender gestaltet, bleibt natürlich komplett euch überlassen. Ich habe immer auf der rechten Seite eine Woche aufgeschrieben mit Wochentagen und Datum (Guter Tipp: Überlegt euch gut, ob ihr die Wochentage ausschreiben wollt, nach dem 452. Mal "Donnerstag" schreiben - ja ich weiß, es gibt nur 52 Wochen!- hat meine Hand spontan gekrampft). Außerdem habe ich die Seiten auf insgesamt 3x beschrieben, da es doch aufwändig ist und man irgendwann keine schönen Buchstaben mehr hinbekommt. Wenn euch eine Seite für eine Woche zu wenig ist, dann könnt ihr natürlich das ganze auch direkt über eine Doppelseite erstrecken. Mir war es wichtig, dass auf der anderen Seite noch Platz für Notizen ist (ich gehe nämlich davon aus, dass jeder andere Mensch auch ein Fan von To-Do-Listen ist).


 Ich habe in jeder 2.Woche ungefähr links einen kleinen Motivationsspruch oder wie auch immer man das nennen mag eingeklebt. (Achtung! Die Sprüche sind alle nicht von mir, das Copyright liegt beim jeweiligen Autor!). Eine kleine Sammlung an Quotes findet ihr auf meinem Pinterest-Board.
Das macht den Kalender gleich ein bisschen persönlicher und außerdem kann man auch gut die Jahreszeiten miteinbringen.



 Falls ihr Zweifel daran haben solltet, dass der Neubesitzer des Kalenders keine große To-Do-Listen-Sympathie hegt, dann könnt ihr auch einfach selbst welche anlegen, das klappt super. Genauso habe ich übrigens bereits Geburtstage von Freunden (und von mir natürlich, harhar) gleich eingetragen, als Service sozusagen.












































So kann dann zum Beispiel eine Seite aussehen. Rechts die einzelnen Tage, das Datum, die Kalenderwoche und der Monat und links Platz für Notizen. (Falls sich jemand fragt- Ja, Imo ist ein Hund!). Wenn ihr besonders nett sein wollt, könnt ihr auch gleich Feiertage eintragen oder was euch sonst noch einfällt (Konzerte, Kinostarts, gemeinsame Dinge, die ihr bereits geplant habt?)
























Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ich habe noch ein paar Labels hinten miteingelegt, die nach Belieben und Bedarf eingeklebt werden können. Auch Post-Its eignen sich gut dafür!
Den Kalender habe ich dann in Packpapier eingebunden und vorne mit Masking Tape noch beschriftet. Auch anderes Papier eignet sich natürlich gut. Oder ihr lasst den Kalender außen, wie er ist oder beklebt ihn mit Fotos. Das könnt ihr ganz nach Lust und Laune entscheiden.

Ich wünsch euch ein schönes Wochenende! Bei mir geht es nach einer superstressigen Uniwoche gleich zum Klettern. Ich versuche, das Wochenende gut zu genießen, bevor die nächste Uniwoche losgeht. Was habt ihr so geplant?


Mittwoch, 7. Januar 2015

What happened recently.... // Instagram- Feiertage

Über die Feiertage habe ich mir eine Blogpause gegönnt (da war ich nicht die einzige hab ich gesehen, aber das muss auch mal sein) und war nur Instagram und Pinterest aktiv. Außerdem habe ich neben viel Lesen und lange Ausschlafen und Spazierengehen auch die Zeit genützt, endlich mal wieder in Ruhe meine Lieblingsblogs zu durchstöbern. Kennt ihr das, wenn eure Bloglovin- Leseliste schon ungelesene Posts jenseits der 300 anzeigt? Irgendwie gibt einem das dann auch ein Gefühl, als würde man sehr produktiv sein, wenn man die Zahl ein bisschen abbaut. Fast so wie Wäsche waschen oder lernen....fast. Macht aber mehr Spaß!

Für das neue Jahr habe ich auch wieder einige frische Ideen gesammelt und mir zur Abwechslung auch mal einen Plan gemacht, wann ich was posten möchte.
Falls ihr Wünsche oder Ideen habt, was ihr auf CharlottenMarotten gerne mehr lesen möchtet, dann immer gerne her damit!

Jetzt gibt es einen Rückblick auf die letzten 2 Wochen mit Instagram, dort könnt ihr mich unter charlottenmarotten 
finden (originell, oder?). Ich freu mich auch immer, wenn jemand meiner Leser neu zur Instagram-Community dazustößt, also lasst mir eure Profile doch auch da!


Das erste Mal seit Langem habe ich die Ferien richtig genossen. Trotz Arbeit habe ich die freie Zeit zum lesen, shoppen, kochen genutzt und einfach mal wieder ein bisschen Energie getankt. Außerdem habe ich mich selbst von meiner Koffein-Sucht geheilt (oder zumindest meinen Kaffeekonsum gegen Teekonsum eingetauscht.)

Außerdem habe ich einen herrlich kitschigen Weihnachtsfilm angesehen und meine Weihnachtsgeschenke schön verpackt (also nicht meine, aber das ist ja klar).





Es gab ein bisschen Schnee (juhu!) und großartige Silvester-Cupcakes (nicht von mir gemacht).
Gegessen wurde jahreszeiten-adäquat, das heißt viel und gut. Wir hatten einen tollen Weihnachtsbrunch bei einer lieben Freundin und ich habe euch mein Rezept für One-Pot-Pasta verraten.


Bevor der Uni-Alltag wieder losgeht, habe ich noch ausgiebig gefrühstückt, so wie es in den Ferien sein soll. Mit Waffeln, Tee, Kaffee und ein bisschen Vitaminen!

Ich wünsch euch einen guten Start ins neue Jahr 2015!
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