Montag, 29. Dezember 2014

News Years Eve Inspiration- Pinterest-Board und DIY-Ideen!

Na ihr Lieben? Seid ihr gut durch die Weihnachtsfeiertage gekommen?
Ich habe mir eine kleine Blogpause gegönnt, war zuhause und habe die Zeit mit der Familie genossen, die ich durch die Distanz leider viel zu selten sehe. Wir haben wie üblich viel gegessen und viel geredet, es waren einige wunderschön entspannte Tage. Zwischen den Feiertagen muss ich leider wieder arbeiten, während vor dem Fenster der Schnee stürmt, aber hey- Schnee!
Ich bin ein großer Fan und hoffe, dass er bis zum Wochenende liegenbleibt und ich rodeln (Schlittenfahren) gehen kann.

Wenn ich mal ein paar Tage frei habe, nutze ich sie gerne um viel zu lesen. Oder ich süchtel wieder ein bisschen auf Pinterest, leider verbringe ich oft locker 1 Stunde mit pinnen und komme von einer tollen Pinnwand zur nächsten. Allerdings bin ich nach wie vor ein Pinterest-Freund, ich komme so sehr oft auf gute Rezepte und DIY-Ideen.
Deswegen habe ich natürlich auch ein Silvester-Board angelegt.



Dort findet ihr viele Ideen, Rezepte und DIYs für die größte Party des Jahres.
Wie wäre es zum Beispiel mit den kostenlosen Printables?

Letztes Jahr habe ich "Happy New Year"-Partypoppers gebastelt, 2012 kalorienarme Glückskekse.
Dieses Jahr möchte ich vielleicht mal Knallbonbons ausprobieren, mal sehen ob ich noch dazukomme.

Dieses Jahr werden wir es ruhig angehen lassen und mit ein paar Freunden Raclette-Essen und dann das Feuerwerk bestaunen. Silvester mit Schnee ist schon ein großartiges Geschenk, wenn ich am 1.Jänner noch in dicke Decken eingepackt das Neujahrskonzert im Halbschlaf ansehen kann, mehr brauch ich gar nicht um gut in das neue Jahr zu starten.

Auf CharlottenMarotten geht es voraussichtlich auch erst 2015 weiter, ich gönn mir ein paar Tage Ruhe, um neue Energie zu sammeln.

Ich wünsch euch einen guten Rutsch und ein schönes Silvester!


Montag, 22. Dezember 2014

DIY: Choco-Brownie-Backmischung zum Verschenken // Last-Minute-Geschenkidee und Verpackungsmarathon!

Ich war so stolz auf mich, alle Geschenke waren dieses Jahr vorbildlich früh fertig. Auch der Adventkalender war Mitte November schon so gut wie fertig. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, denn der letzte Schliff, oder wie in diesem Fall- die Verpackung- hat letztendlich noch gefehlt!
Und wenn es vielleicht unter euch ganzen vorbildlichen Bloggern die ein oder andere Schwachstelle wie mich gibt, die noch ein schnelles Geschenk brauchen, das ohne Gutschein-Hinklatsch-Charakter auskommt und die sich beim Geschenke verpacken auch immer die Finger brechen (wie soll man denn gleichzeitig ein Paket zuhalten UND zubinden, kann mir das mal jemand verraten?), dann habe ich hier was für euch.

 Los geht es mit dem Verpacken. Also angenommen ihr habt bereits einige Geschenke, die ihr verpacken möchtet- das wäre die Voraussetzung. Natürlich kann man es auch wie ich machen und Geschenke einfach in hübsche Tüten packen und stolz überreichen. Aber Pinterest hat meinen Ehrgeiz geweckt und ich wollte dieses Jahr auch mal schön verpackte Geschenke verteilen. Das ist daraus geworden.
 Dass ich ein Riesenfan von Packpapier bin, dürfte spätestens seit dem diesjährigen Adventkalender kein Geheimnis mehr sein. Ebensowenig, dass ich dei Kombination Packpapier-rot für unschlagbar weihnachtlich halte. Weiß kommt mir nicht ins Haus! Mit dabei von der Partie meine zweite große Liebe (kommt gleich nach Packpapier): Mein Prägegerät. Personalisierte Weihnachtsgrüße hallo!
 Ebenso rausgekramt wurden die Silber-Gold-Glitzerstifte, die schon auf ihren großen Auftritt das ganze Jahr sehnlichst warten. (Mal ehrlich, wann braucht man denn sonst Silber- und Goldglitzerstifte, wenn nicht in der Weihnachtszeit?).
 Ja und der Haufen Geschenkanhänger, die ich letztes Jahr für einen Weihnachtsmarkt gebastelt habe. Fast hatte ich sie schon wieder vergessen, aber gerade noch rechtzeitig riefen sie sich wieder in mein Gedächtnis. Denn sie baumeln nicht nur dekorativ am Paket herum, sondern geben dem Beschenkten auch noch unfassbar hilfreiche Hints, was sich denn darin verbergen könnte.
























Das Geschenkpapier habe ich beim Libro (Papiergeschäft in Österreich) gefunden, aber ich denke es ist dereit schwierig, KEIN weihnachtliches Geschenkpapier in diversen Läden zu finden. Das DYMO Prägegerät gibt es übrigens auch bei Amazon.


 Also, da soll noch einer mal sagen, braun und rot ist keine Bombenkombination oder?

Nun hatte ich euch aber auch ein Last-Minute-Geschenk versprochen. Auf Pinterest habe ich schon oft diese Flaschenbackmischungen gesehen, die sehr dekorativ sind und noch dazu super praktisch. Ich backe gerne bin aber kein Fan von Fertigbackmischungen die man abgepackt im Supermarkt kaufen kann (wer-weiß-was-da-drin-ist-Panik und so, ihr wisst schon). Deswegen wollte ich gerne selbst eine Backmischung zusammenstellen. Im Haushaltswarengeschäft meines Vertrauens, wo es so ungefähr ALLES gibt, was man im Bereich Küche und Haushalt jemals suchen könnte (und noch viel mehr), habe ich zwei Milchflaschen gefunden und kurzerhand die Deckel mit goldener Acrylfarbe bemalt.

Und so sieht das Endprodukt aus- eine Brownie-Backmischung in einer 0,5 L Milchflasche. Und das braucht ihr dafür:

1 Milchflasche oder ein anderes Gefäß mit 0,5 L Fassungsvermögen
80 g Weizenmehl
50 g braunen Zucker
50 g weißen Zucker
50 g Backkakao (zB von Bensdorp, wichtig ist dass er ungesüßt ist)
1/2 TL Backpulver
25 g gehackte Schokolade
20 g Nüsse

Bei den Nüssen habe ich geriebene Wallnüsse und Haselnüsse genommen, aber natürlich könnt ihr je nach Geschmack das Rezept beliebig abwandeln. Später muss der Beschenkte nur noch 60 g Butter schmelzen und mit 1 Ei verquirlen. Die Butter-Ei-Masse kommt dann zu der Backmischung und ales wird zu einem glatten Teig verrührt. Dann wird der Teig ca. 5 cm hoch in eine kleine Backform eingefüllt und muss bei 175°C ca 30-35 Minuten in den Backofen. Diese Menge reicht a für 1-2 Personen (je nach Brownie-affinität). Natürlich könnt ihr auch eine größere Flasche nehmen oder zwei Mischungen verschenken.

Die Zutaten schichtet ihr einfach übereinander, dabei achtet ihr darauf dass immer unterschiedliche farbige aufeinanderkommen (wegen des Effekts und so, ist klar oder?). Hilfreich kann dabei ein Trichter sein oder wenn ihr so wie ich keinen bei der Hand habt- einfach ein A4 Blatt zu einem Trichter rollen, das klappt auch wunderbar. Mit ein bisschen Klopfen werden die Schichten dann auch ebenmäßig. Achtet darauf, die Flaschen richtig voll zu füllen (im Zweifelsfall gilt die Faustregel, die wir aus dem Alltag kennen- mehr Schokolade).



 Die Flaschen habe ich mit einfachen schlichten Anhängern behängt und hinten das Rezept draufgeschrieben. Ich denke, auch Etiketten würden sich wunderbar machen. Wenn die Flaschen schön vollgefüllt sind, lassen sie sich auch hinlegen, ohne dass alles durcheinander purzelt.
Die Mischung hält sich ungefähr ein halbes Jahr oder auch länger, da im Prinzip ja die Zutaten nicht verändert wurden.
























So, damit ist der diesjährige Verpackungsmarathon für mich beendet. Ich lehne mich entspannt zurück und fange an zu packen, über Weihnachten fliege ich nach Hause zu meiner Familie und freue mich schon wahnsinnig auf ein paar Tage mit gutem Essen, noch besseren Gesprächen und einem Glas Wein. Dann noch der ein oder andere Weihnachtsfilm, mehr brauche ich gar nicht um die Feiertage zu genießen.

Ich wünsch euch schon mal wunderschöne Feiertage, genießt sie mit euren Lieben und lasst das Internet mal ein bisschen links liegen!





Sonntag, 21. Dezember 2014

Bits+Pieces - 4.Advent

Auch wenn die Vorweihnachtszeit dieses Jahr meinem Gefühl nach besonders früh begann und gar nicht so sehr an mir vorbeirauschte wie die vergangenen Jahre, finde ich mich trotzdem wie eh und je in Bergen von Geschenkpapier und mit einer großen Kanne Tee auf meinem Fußboden sitzend wieder. Nebenbei wird Pinterest durchstöbert und ständig funkt mir der "Ach ja, das wollte ich doch eigentlich machen!"-Gedanke dazwischen. Aber ich habe beschlossen, mich nicht mehr über alle Dinge zu ärgern, die ich nicht umsetzen konnte, sondern mich lieber zu freuen, dass ich überhaupt Zeit finde, den Blog mit Inhalt zu füllen. Auch wenn die Posts dieses Jahr sehr unregelmäßig ihren Weg zu euch fanden, bin ich trotzdem ganz zufrieden und hoffe, dass ich auch im neuen Jahr einen guten Rhytmus finden kann.



 Ohne Tee geht nichts im Winter. DIE Grundlage für produktives Werkeln am Wochenende.// Genauso wie ein guter Lebkuchen und mein liebgewonnener Rudolph-Teller. Auf ihm sammelt sich die Schokolade aus den letzten Adventkalender-Türchen.


























Es wird noch ein bisschen gebastelt. Mehr dazu morgen! // Meine Lieblings-Hausschuhe, die ich nie wieder hergebe. Sie wärmen meine Eiszapfen-Füße wunderbar und ich liebe sie heiß // Die Weihnachtsdeko dieses Jahr ist weiß-rot gehalten und wie immer eher schlicht. Die kleinen Kerlchen konntet ihr vielleicht schon bei Instagram erspähen.

Ich wünsch euch einen wunderschönen 4.Adventsonntag, lasst ihn ruhig ausklingen!

Freitag, 19. Dezember 2014

Recently seen: Winterliche Links vor den Feiertagen

Langsam lassen sich die Tage bis Weihnachten an einer Hand abzählen und auf den Blogs stapeln sich verführerische Rezepte für die Feiertage, Ideen zur Tischdekoration, Geschenkinspirationen und andere großartige Posts. Auch wenn ich dieses Jahr viel gebacken habe, wollte ich euch mit meinen Keksrezepten verschonen, ich bin selbst ständig von der ganzen Auswahl aus Kochbüchern daheim und Blogrezepten bzw. Rezepten im Internet komplett überfordert. Man kennt das ja, je größer die Auswahl, desto schwieriger. Deswegen habe ich ein paar tolle Links für euch in einer weihnachtlichen "Recently seen"-Ausgabe zusammengetragen.

Wer noch das Wochenende nützen möchte, um das ein oder andere selbstgemachte Geschenk zu produzieren, findet hier ein tolles Rezept für Lebkuchenlikör. Und wer es lieber schokoladig mag, der ist mit Choco Spoons gut beraten.

Aber auch nicht-foodiges (wieder mal ein Wort so gebogen, wie ich es brauche haha!) findet man, zum Beispiel ein schnelles Last-Minute-DIY mit Kerzen. Und für Bastelfaule hat Laura ein paar schöne Ideen zusammengestellt, schnell noch mit Express-Lieferung bestellen!


Wenn ihr zu den Glücklichen gehört, die schon alle Geschenke besorgt haben: Gratulation! Ihr könnt euch an dieser Stelle mal selbst auf die Schulter klopfen. Ich war dieses Jahr auch früh dran, aber mit dem Verpacken hinke ich leider nach. Deswegen habe ich mir auch ein paar Inspirationen geholt für schöne Verpackungsideen, schaut mal hier oder hier.
Kostenlose Geschenkanhänger wunderschön gestaltet von ann.mer könnt ihr hier abstauben.

Bei dem ganzen Geschenke-Einpack-Marathon frage ich mich manchmal, warum wir uns eigentlich den Stress antun. Klar, Freunde und Familie zu beschenken macht unglaublich Spaß, ich liebe es, Geschenke persönlich zusammenzustellen, hübsch zu verpacken und freu mich jedesmal mit, wenn sich jemand darüber freut. Aber trotzdem sollte man es nicht übertreiben,
Als ich vor einigen Tagen auf dieses Projekt (Zeit statt Zeug) stieß, war ich sehr begeistert. Und ich werde das sicherlich mitbedenken beim Beschenken dieses Jahr. Gemeinsam Zeit verbringen hat so viel mehr Qualität und schafft tausendmal schönere Erinnerungen als das 10.Parfum oder der 24.Schal (ja, das sage ich als absolutes Schal-Opfer!-also ihr wisst Bescheid!)

Während der Feiertage soll das Essen zwei Attribute beinhalten- gut und reichlich! Letztes Jahr habe ich ein Death-by-chocolate Mousse au chocolat gezaubert, Feigen lassen sich antürlich beliebig durch Beeren oder anderes Obst ersetzen. Ebenfalls süße Schlemmereien könnt ihr bei Fashion Kitchen finden. Eine köstliche Oreo-Tarte ganz ohne Backen hat uns Ronja gezeigt.
Wer es eher flüssig mag, ist mit diesem Punschrezept gut beraten. Ideen zur Festmahlplanung, die sicherlich hilfreich sind und die ich sicher berücksichtigen werde, wenn ich mal ein Menü ausrichte, findet ihr hier.

Das letzte Wochenende gehe ich sehr gemütlich an. Morgen wird der dritte Hobbit-Teil im Kino geschaut, darauf freue ich mich schon riesig. Da es derzeit fast frühlingshaft warm ist, steht ansonsten Kochen und Spazierengehen auf dem Programm, so lassen sich die Feiertage doch gut einläuten, oder? Und was habt ihr dieses Wochenende noch vor?


Mittwoch, 10. Dezember 2014

Chaos in the kitchen: One pot pasta für kalte Wintertage!

Im Winter esse ich sehr oft warm, denn ich bin ein richtiger Looser, was die Kälte angeht. Somit stehen heiße Gerichte auf der Tagesordnung. Suppen, dampfende Lasagne oder Ofengemüse sind die Favourites. Als ich letztens auf Instagram ein Foto von der One Pot Pasta postete, bekam ich gleich mehrere Fragen, wie das schmeckt und ob das wirklich funktioniet. Deswegen gibt es heute das Rezept für euch und -hey!- ihr dürft euch freuen, denn es ist wirklich ganz einfach!
























Alles was ihr für dieses Blitzgericht braucht sind (für 2 Personen):
ca 250 g Spaghetti (Ich nehme meistens Vollkornspaghetti aber das ist alles Geschmackssache)
300 g Cocktailtomaten
2 Frühlingszwiebeln
Basilikum
Pfeffer, Salz
Parmesan

Uns so gehts:
Alle Zutaten kommen in ca 500-600 ml Wasser in einen großen Topf und der Deckel drauf. Basilikum könnt ihr ruhig auch als ganze Blätter dazugeben, die Zwiebeln schneidet ihr am besten in dickere Scheiben. Nach Geschmack kann man auch Knoblauch mit hineinwerfen, der kann dann hinterher wieder rausgesiebt werden.
Das ganze lasst ihr dann für ca 10-15 Minuten kochen (mit Deckel), ab und zu sollte umgerührt werden.























Wenn am Ende noch Wasser übrigbleibt, kann man den Deckel zum Abgießen zur Hilfe nehmen. Die fertigen Spaghetti garniert ihr dann mit frischem Basilikum und Parmesan- fertig!
Ein Wintergericht der Extraklasse!
Das Gericht geht so schnell, dass ich sogar noch ein wenig Tageslicht hatte, um ein paar Fotos zu schießen. Schön rauschig sind sie geworden, aber aufgrund der hohen Nachfrage wollte ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Als Variante kann man übrigens auch geschnittenen Mozarella schon in den Topf dazugeben, dann wird die Pasta noch ein bisschen cremiger. Ich finde das Rezept super, weil ich ein großer Tomaten und Basilikumfan bin (wie praktisch, dass das zwei Hauptzutaten sind!) und die Nudeln nehmen einen schönen tomatigen Geschmack an.

 Also, ab sofort können sich mein Standardgericht (Nudeln mt Pesto) hiermit abwechseln, der Winter wird großartig! Ich wünsch euch eine schönes Restwoche!

Freitag, 28. November 2014

DIY: Adventkalender mit 23 Türchen!

November, November- ich mag dich nicht! Es ist seit Tagen eiskalt, richtiges Strumpfhosenwetter und am liebsten würde ich mich im Bett verkriechen und alle Game of Thrones Folgen nochmal von vorne durchsehen. Aber bei mir hat die Blogger-Schizophrenie zugeschlagen! Ich versinke in Bergen von Uni-Protokollen, Präsentationsvorbereitungen und Lernunterlagen für Prüfungen. Kommende Woche steht ein richtiger Prüfungsmarathon an und in meinem Kopf schieben sich immer wieder Vanillekipferl und heißer Punsch sowie irgendwelche Bastelideen für die Vorweihnachtszeit in den Vordergrund. Aber ich bin bisher tapfer geblieben und habe mich sehr auf die Uni konzentriert, deswegen war es hier auch so ruhig.

Und ich habe mir selbst mal wieder bewiesen, dass ich aus alten Mustern nicht gut ausbrechen kann. Ganz stolz war ich dieses Jahr, dass ich schon Anfang November einen Großteil der Befüllung für den Adventskalender zusammen hatte und dachte großspurig "Haha, dieses Jahr bin ich aber früh dran! Alle anderen werden staunen!". Äähhh ja, die Füllung lag dann auch mehrere Wochen bei mir herum, wurde immer mehr und vollständig, auch das Material gesellte sich irgendwann dazu, aber richtig fertiggeworden ist der Kalender- ratet mal- genau: Gestern!



Dann schlägt auch noch das wunderschöne November-Nebel-Licht (oder sollte ich besser sagen: Nicht-Licht?) zu und so kommt es dazu, dass meine Tee-trinken-und-gemütlich-Fotos-vom-Kalender-über-kuschliger-Couch-machen-Illusion zu einem Morgens-hektisch-vor-der-Arbeit-ein-paar-Fotos-machen-Szenario wurden. Tja, was soll ich sagen? Irgendwie fühl ich mich mit ein bisschen Stress wohl auch wohl, sonst würde bei mir nicht immer alles auf den letzten Drücker fertig. Aber dafür habe ich schon einen Adventkranz und das mehrere Tage vor dem 1.Advent, haha! Wenigstens etwas!

Letztes Jahr habe ich ja diesen Kalender aus Klopapierrollen gebastelt.





Man erkennt also schon ein Muster, ich mag es gerne schlicht und mit wenigen Farben. Auch für diesen Adventskalender braucht man nicht viel Material:

-Braunes Packpapier (ich liebe es! Man kann ALLES damit machen!)
-Schere
-Tesafilm
-Rotes Geschenkbank (oder natürlich jede andere Art von Band)
-Weiße Kreise (mit Motivstanzer ausgestanzt)
-einen Goldstift
-Einen Ast
-Füllung

Als Befüllung habe ich dieses Jahr ganz unterschiedliche Dinge verwendet. Einige Ideen wären Schokolade (der Klassiker), Tee, Hustenzuckerl, Handschuhe etc. Wie immer könnt ihr euch hier austoben, ich will eigentlich nicht zu viel von der Füllung verraten ;)
Wie aufmerksame Zähl-Liebhaber vielleicht schon bemerkt haben, hat dieser Adventskalender auch nur 23 Päckchen. Das 24. konnte ich bis heute noch nicht fertig machen (Entscheidungsträgheit) und daher muss der Kalender bis zum Wochenende (das morgen beginnt!) wohl mit 23 Türchen auskommen.






Ich denke die Durchführung ist relativ offensichtlich: Pakete packen, zukleben, mit Geschenkband verschnüren und aufhängen und hübsch auf dem Ast drapieren. Wenn ihr keinen Ast bei der Hand habt oder es euch bei dem miesen Wetter nicht nach draußen zieht, dann könnt ihr natürlich die Pakete auch einfach in eine Schachtel oder einen Korb legen oder als Alternative auch auf eine Rolle hängen (bei Geschenkpapier ist manchmal zum Beispiel eine harte Kartonrolle innen, die lässt sich auch noch bemalen!)
Dann wird die Nummerierung aufgeklebt. Wer keinen Motivstanzer für Kreise hat, kann die natürlich auch mit der Hand ausschneiden oder einfach die Nummern direkt auf die Päckchen schreiben. Auch andere Formen könnte ich mir gut vorstellen!



 Aufhängen lässt sich der Kalender übrigens auch mit einem Geschenkband an einem Nagel, die Pakete sollten nur gut ausbalanciert sein, dann lassen sich auch schwerere Inhalte gut aufhängen!

Habt ihr auch einen Adventskalender gebastelt dieses Jahr? Schickt mir mal die Links, ich bin immer neugierig. Wer sich übrigens noch mehr Inspiration holen möchte, der wirft am besten einen Blick auf meine Winter Pinnwand bei Pinterest, da habe ich noch einige Ideen gepinnt.



Mittwoch, 12. November 2014

Herzensbücher für kalte Novembertage

Wenn draußen der Novemberregen vor sich hin nieselt und es eisig kalt wird, finde ich mindestens 124 Gründe, mich zuhause auf der Couch einzukuscheln. Vorzugsweise mit einer großen Kanne Tee (als alter Kaffeejunkie mischt sich bei mir in der kalten Jahreszeit literweise Tee dazu- ich empfehle "Omas Früchtegeheimnis" oder "Winterzauber" von Teekanne. Ja ich weiß, aromatisierter Tee buhuuu und so, aber er schmeckt und duftet einfach köstlich!). Tee trinken alleine ist aber langweilig, also fehlt natürlich noch ein gutes Buch.

Mein Vorhaben für diesen Winter: Alle Harry Potter Bücher nochmal der Reihe nach lesen. Als würde ich sie nicht schon in- und auswendig kennen! Aber alle der Reihe nach nochmal an einem Stück zu lesen, habe ich bisher noch nicht geschafft. Mal sehen, ob ich das Vorhaben im Dezember umsetzen kann, wenn es auf der Uni ein wenig ruhiger wird.

Heute möchte ich euch wieder ein paar Bücher vorstellen, die es für die anstehenden Wintermonate in mein Bücherregal geschafft haben und von denen ich mir viel erwarte. Ich habe ja bereits schon mal hier gezeigt, welche Bücher ich im Laos-Urlaub gelesen habe, als ich auch viel Zeit hatte. Auch wenn ich leider nicht wieder für 1 Monat verreise, hoffe ich doch, dass ich im Winter mehr zum Lesen komme und mir die Uni nicht dazwischen pfuscht.



Seit einem halben Jahr bin ich bekannterweise ja ein Riesen Jodie-Picoult-Fan. Ich finde die Romane einfach so angenehm flüssig zu lesen, die Geschichten gehen einem ausnahmslos sehr nahe und auch wenn böse Zungen schimpfen es wäre "leichte Kost", sind die Hintergründe alle sehr gut und aufwändig recherchiert. Als letztes gelesen habe ich "Zerbrechlich", ein Roman der als Thema die Glasknochenkrankheit ausgreift und den ich wirklich verschlungen habe. Neu im Bücherregal befindet sich nun "Beim Leben meiner Schwester", ich bin schon sehr gespannt, ob das Buch an die Vorgänger anknüpft.


DAS Buch für den Dezember muss ich euch unbedingt nahelegen: "Der Weihnachtshund" von Daniel Glattauer. Ich habe das Buch bereits vor zwei Jahren gelesen und letztes Jahr im Advent dann gleich noch mal. Der Aufbau von dem Buch ist ganz simpel- jeden Tag gibt es ein Kapitel, das man lesen soll. Sozusagen ein Adventkalender in Buchform. Ganz weihnachtsuntypisch geht es aber nicht nur um den vorweihnachtlichen Adventstress, sondern um Max, der Weihnachten eigentlich entfliehen will. Doch das geht leider nicht so einfach, da es da noch seinen -sehr sympathischen- Hund namens Kurt gibt. Allein wegen dieses Namens muss man den Hund doch schon ins Herz schließen, oder?
Bei der Suche nach einer Hundebetreuung trifft Max- wie es der Zufall so will- dann auf jemanden. Dieser Jemand hat natürlich Brüste und ist eine sie. Aber mehr will ich euch gar nicht verraten, lest das Buch einfach. Es eignet sich auch perfekt für Lesemuffel, die Kapitel sind sehr kurz und meistens fand ich es eher schade, dass noch nicht der nächste Tag war und ich weiterlesen durfte.


Von Haruki Murakami habe ich schon viel gehört, Freundinnen schwärmten von "Naokos Lächeln". Beim alljährlichen Herbstflohmarkt viel mir dann das Buch "Mister Aufziehvogel" in die Hände. Aus der Amazonbeschreibung wurde ich bislang nicht richtig schlau, was mich aber soweit eigentlich nicht weiter stört. Ich finde es ohnehin ganz schön, wenn man sich in eine Geschichte stürzen kann ohne dass man bereits den halben Inhalt vom Klappentext kennt.



Ein ganz dünnes Buch dagegen ist "Der Geschmack von Apfelkernen", ein 2009 erschienes Buch. Den Titel hatte ich irgendwo in den Tiefen meines Gedächtnis schonmal gehört, aber konnte ihn nicht richtig zuordnen. Aber manche Bücher sprechen mich einfach sofort allein schon aufgrund des Covers an (ja, damit bekommt man mich ziemlich schnell, ich bin ein Cover- und Verpackungsopfer!) und somit musste das Buch auch mit. Es schadet ja nicht, das ein oder andere Buch zu besitzen, das nicht 500 Seiten hat und man so auch mal leichter auf die Uni mitnehmen kann (so sehr ich die Game of thrones-Reihe liebe, selbst die Taschenbücher nehmen so viel Platz weg und man hat das Gefühl man schleppt einen Stein mit sich rum!).

Falls ihr euch übrigens fragt, warum ein Ast hier im Wohnzimmer rumliegt- ihr dürft gespannt sein. Bald gibt es nämlich wieder ein DIY und davon habe ich vor Weihnachten noch das ein oder andere geplant. Dieses Jahr bin ich wohl mit der Weihnachtsstimmung superfrüh dran und werde diese Motivation nutzen, um dieses Jahr vielleicht mal nicht auf den letzten Drücker alles fertigzumachen. 

Ich wünsch euch einen schöne restliche Woche!

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