Montag, 25. Juni 2012

Wolkenmomente

Ein anstrengendes Umzugswochenende liegt hinter mir. Wir haben gepackt, geschleppt, abgebaut und aufgebaut. Nun sind alle Kisten und Möbelstücke in der neuen Wohnung, das Bücherregal ist schon eingeräumt und der Rest folgt hoffentlich bald. Leider muss ich euch mit Fotos von der Wohnung noch etwas vertrösten, ich komme derzeit zu gar nichts und muss neben einer Prüfung am Mittwoch und Wohnungschaos auch noch das Jungscharlager vorbereiten, auf das es in kommenden Montag für 2 Wochen geht. Und was macht man am besten in so einer Situation? Richtig: Ausbüchsen!
Manchmal muss ich in solchen Momenten einfach raus, ein paar Stunden Abstand nehmen vom Alltag, vom Stress und von meinen sonst so heißgeliebten To-Do-Listen.

Und genau das habe ich am Sonntag gemacht. Solche Stunden sind Gold wert und ich nenne sie auch


Wolkenmomente kommen unverhofft, haben genau die richtige Länge und schenken mir immer Energie für die kommenden Tage. Am Sonntag hieß das konkret: raus aus Wien, raus aus den Häusern, die nur aus Umzugskartons zu bestehen scheinen, weg von leeren Zimmern, die noch geputzt werden wollen und rein in den Wolkenmoment. Auspacken? Pfff, kann ich ja am Montag auch noch.

Diese Stunden waren himmlisch! Wir haben Eis gegessen, waren mit Seerosen schwimmen, haben uns Kirschen vom Baum gepflückt, philosophiert und sind vor lauter philosophieren auf der Wiese eingeschlafen. Am Abend haben sich dann unsere Freunde Popcorn und Limettenradler zu uns gesellt und uns ins Bett gebracht.

Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde man muss sich in solchen Momenten einfach fallen lassen, spontan sein, nicht hinterfragen und wenn sich die Gelgenheit bietet einfach abhauen.
Das Handy wird abgedreht, das Internet kann warten und die einzige Elektronik die einen begleiten darf ist die Kamera- vollkommen ausreichend.



Samstag, 23. Juni 2012

Umzugswochenende

 Heute steht der Umzug an. Anfang der Woche werde ich ausführlich von der neuen Wohnung und dem Umzugtrubel berichten, aber heute bin ich leider voll eingespannt. Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende, viel Sonne und ein bisschen mehr Ruhe als mir!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Vorhang auf für... Mara`s!

Heute möchte ich gerne einen wundervollen Blog vorstellen, der schon seit einiger Zeit von mir beäugelt und vor allem gelesen wird. Die liebe Mara bloggt auf Mara´s über DIY, leckeres Essen und viele kreative Dinge und ihr Blog ist einerseit sehr bunt und aufwändig gestaltet, andererseits aber auch schlicht und übersichtlich. Also irgendwie eine super Mischung aus allem!
Ich liebe die Schriften, ich liebe die sanften Farben, die trotzdem alles mit Leben füllen und ich liebe die Fotos!

Ich freue mich sehr, dass Mara sich bereitgestellt hat, einige Fragen zu beantworten, vielen lieben Dank dafür!


1. Hallo Mara, schön dass du da bist! Stell dich bitte kurz vor!
Hallöchen, ich bin Mara, seit Mai endlich 16 Jahre alt, leider nicht die Größte und wohnhaft in Süddeutschland. In meiner Freizeit beschäftige ich mich am liebsten mit allem, was irgendwie kreativ ist, sei es Backen, mein Zimmer umgestalten oder neue DIY's ausprobieren. Aber selbstverständlich habe ich noch andere Hobbys, seien diese Fußball spielen, Bücher lesen oder ins JRK gehen.

2. Seit wann bloggst du und was macht deiner Meinung nach deinen Blog besonders aus?

Den ersten Post schrieb ich im August 2011, aber richtig 'angefangen' mit dem Bloggen habe ich erst Anfang 2012. Davor hatte ich immer lange Postpausen und ehrlich gesagt auch nicht wirklich einfallsreiche Posts.
Ich denke, bei meinem Blog sieht man, wie viel Mühe ich mir gebe und meine Posts nicht einfach nur dahin klatsche (anders als am Anfang). Hinter jedem Post steckt viel Arbeit, Zeit  und Planung!
Jedoch bin ich immer wieder überrascht, wenn ich sehe, wie viele Leute meinen Blog lesen – dass sich so viele dafür interessieren was ich schreibe, ist einfach unglaublich!
3. Ist es dir wichtig, über einige wenige Themen zu bloggen, die dir am Herzen liegen, oder möchtest du möglichst viele unterschiedliche Themen einbringen?
Ich denke, eine gute Mischung ist die beste Lösung. Auf der einen Seite blogge ich natürlich vermehrt über die Dinge, die mir am meisten am Herzen liegen und für die ich die größte Sympathie aufbringen kann.
Andererseits aber möchte ich mich nicht festlegen, mir macht es Spaß, immer wieder neues auszuprobieren und zu erkunden.

4. Wie stehst du zum Thema Sponsoring beim Bloggen (Shops für Gewinnspiele, Werbung etc. einzubinden)
Ich finde es immer ziemlich übertrieben, wenn Leute mit Sätzen wie 'man verkauft sich da doch' oder 'jetzt bist du also auch so eine geldgeile Tussi geworden!' kommen. Alles irgendwie ziemlich lächerlich. Blogsponsorings sind meiner Meinung nach bis auf wenige Ausnahmen eine tolle Idee. Gut, wenn man als Blogger wirklich jede Anfrage annimmt, auch von Shops, die gar nicht zu einem passen, dann verliert man irgendwann seine Glaubwürdigkeit. Wenn man jetzt aber z.B. einen DIY-Blog hat und eine Anfrage von einer Masking Tape Firma bekommt, wieso sollte man da nein sagen?
Als Blogger opfert man schließlich einen Großteil seiner Zeit – und manchmal auch seines Geldes. Die Materialien für das neueste DIY bezahlen sich immerhin nicht von alleine. Wenn man dann also die Möglichkeit bekommt, etwas kostenlos zu kriegen, wovon die Leser schlussendlich auch profitieren werden, was spricht da dagegen?

5. Wissen deine Freunde und Familie, dass du bloggst?
Meine Familie weiß es, meine beste Freundin auch, aber die anderen nur zum Teil, da Bloggen bei ihnen einen eher 'schlechten Ruf' hat, auch wenn ich keine Ahnung habe, warum!

6. Was gefällt dir am Bloggen, dass du freiwillig so viel Zeit investierst? Welcher ist dein Lieblingspost?
Oje, da fällt die Wahl schwer! Einer meiner Lieblingsposts ist sicherlich der zweite 'Mara on tour' Post (http://diesunddasundnochsovielmeer.blogspot.de/2012/03/mara-on-tour-springtime.html), da er für mich einfach den Frühlingsanfang und eine Erinnerung an meine Kindheit bedeutet, in der ich mit meinem kleinen Bruder stundenlang mit Lego gespielt habe.
Ein anderer sehr geliebter Post ist der mit dem Herr der Ringe Zitat (http://diesunddasundnochsovielmeer.blogspot.de/2012/04/lieblingszitat.html), weil das einfach mein absoluter Lieblingsfilm ist und jedes Mal, wenn ich das Zitat lese, so ein unbeschreibliches und leichtes Gefühl durch mich hindurchschwebt (okay, wenn ich es mir recht überlege, hört sich das gerade total doof an :D)!
Am Bloggen gefällt mir besonders das stetige Weiterentwickeln. Als ich angefangen habe zu bloggen, wusste ich noch gar nichts über HTML und CSS, über Design und Typographie, ich konnte mir unter diesen Begriffen wirklich rein gar nichts vorstellen. Aber irgendwann war der Wunsch da, etwas anderes als die vorgefertigte Bloggervorlage zu verwenden. Ich hab mich also in der wirren Welt des Designs vergraben und mit der Zeit immer mehr dazu gelernt. Natürlich weiß ich noch längst nicht alles, aber genau das ist es, was ich am bloggen so wunderbar finde. Man lernt ständig neues, auch z.B. im Bereich der Fotografie. Wenn ich heute Bilder aus meinen ersten Posts mit denen von jetzt vergleiche...
Was ich aber ebenfalls liebe, sind meine Leser. Die ganzen süßen und netten Kommentare, die sie schreiben, die mich aufbauen und die mir zeigen: Es ist doch nicht kompletter Mist, den ich da verzapfe, sondern: Es lohnt sich, immer weiter zu machen!

7. Und welche Blogs liest du am liebsten?
Am liebsten lese ich Blogs, die eine ähnliche Thematik wie ich haben, da mich das einfach am meisten interessiert. Hier sind einige Beispiele Cityglamblog von Ina (http://cityglamblog.blogspot.de/), Himbeermarmelade von Laura (http://www.himbeermarmelade.de/wordpress/) und Dolce Lemon von Mary (http://vanilla-blossom.blogspot.de/).
Englischsprachige Blogs lese ich auch gerne, A beautiful mess von Elsie (http://abeautifulmess.typepad.com/my_weblog/) oder Tartelette von Helene (http://www.tarteletteblog.com/) sind nur zwei von vielen.
Ebenfalls einer meiner liebsten Blogs ist Wolkenpost von Lu (http://wolkenwahnsinn.blogspot.de/), wunderschöne Fotografien und eine nette und tolle Person hinter dem Blog!

8.Möchtest du noch etwas loswerden?
Wenn ihr noch am Anfang eures Bloggerlebens seid, dann lasst euch nicht entmutigen! Ich kenne das, wenn die Leserzahl überhaupt nicht steigen will und im einstelligen Bereich versauert und die Seitenaufrufe einfach nicht nach oben gehen wollen. Aber glaubt mir, das geht vorbei! Haltet durch, entwickelt euch weiter und auf einmal kommen die Leser!
Keep going!

Vielen lieben Dank, Charlotte, für das tolle Interview! Mir hat es total viel Spaß gemacht!
 So, die erste Blogvorstellung ist erfolgerich über die Bühne gegangen. Ich freue mich sehr, dass Mara sich bereiterklärt hat, meine Fragen zu beantworten. Ich hoffe, dass vielleicht einige auf ihrem Blog vorbeisehen und ihn ebenfalls für sich entdecken.
Habt eine wundervolle Woche, ich stecke die nächsten Tage mitten im Umzug, aber ihr werdet von mir hören!

Dienstag, 19. Juni 2012

Herzensbücher: Alles ist erleuchtet


Jaaaa, ich liebe Bücher. Ich habe die ganz ganz kostspielige Marotte, dass ich alle Bücher, die ich lese auch selbst besitzen will. Das betrifft auch Bücher, die ich derzeit gar nicht lesen kann, weil ich noch viel zu viele auf meiner Liste im Kopf stehen habe. Die muss ich natürlich auch besitzen, denn ich KÖNNTE ja plötzlich 20 Bücher auf einmal auslesen und dann würde ich ganz schön blöd dastehen.
Hm, ist ja nicht so, als hätte ich nicht viele viele Herzensbücher, die ich gerne noch ein 2., 3. oder 4.Mal lesen würde. Naja, wie dem auch sei, ich möchte in dieser Kategorie gerne über Herzensbücher berichten, denen ich verfallen bin.

Herzensbücher fesseln mich, berühren meine Gedanken und lassen mich nicht mehr los. Es ist fast, als hätte man eine Verbindung mit der Geschichte, in die man eingetaucht und einige Zeit herumgeschwommen ist. Als könnte man nicht mehr auftauchen, aus Angst, die sonst so gewohnte Atemluft würde zum Atmen nicht ausreichen. Plötzlich fühlt man sich im Wasser viel wohler als an Land, entdeckt ganz neue Seiten und sieht Dinge, die zuvor nicht dagewesen zu sein schienen-

Genug philosophiert- back to topic! Vor Kurzem habe ich also "Alles ist erleuchtet" von Safran Foyer fertiggelesen. Ich muss sagen, dass mich das Buch am Ende überzeug hat, obwohl ich anfangs einige dutzend Seiten brauchte, um mich einzufinden.
In dem Buch geht es um einen jungen Amerikaner, der in die Ukraine reist auf der Suche nach einer Frau, die im zweiten Weltkrieg seinen Großvater vor den Nazis gerettet hat. Als Dolmetscher wird ein einheimischer Jungspund namens Alex angeworben, dessen Englisch einfach grandios ist! Um die Skurillität zum Gipfel zu trieben wird das Duo noch von Alex´ Großvater begleitet und seiner ebenfalls etwas eigensinnigen Hündin. Die Kapitel wechseln sich mit einem Nebenstrang ab, bei dem es um die Bewohner eines jüdischen Schtetls und deren Ereignisse geht.
Ich möchte hier eine genaue Inhaltsangabe ersparen, dafür gibt es sicher zig bessere Quellen. Zudem vergesse ich bei solchen Zusammenfassungen zielsicher Details.

 Besonders gut gefallen haben mir die Englischkenntnisse des Dolmetschers Alex, der sich einen Großteil seines Wissens selbst angeeignet hat. Um euch einige Eindrücke des Schreibstils zu geben, habe ich ein paar Zitate herausgesucht, die mich besonders zum Schmunzeln gebracht haben:
"Ich glaube, darum genieße ich so dir zu schreiben. Das macht es möglich, dass ich nicht so bn, wie ich bin, sondern so, wie ich will dass Klein-Igor mich sieht. Ich kann komisch sein, weil ich Zeit habe, zu meditieren, wie ich komisch sein kann und ich kann meine Fehler reparieren, wenn ich Fehler mache..."

"Wenn wir schreiben, haben wir zweite Gelegenheiten. Du hast am ersten Abend unserer Reise erwähnt, dass du vielleicht geboren bist, um ein Schriftsteller zu sein. Was für eine schreckliche Sache, denke ich. Aber ich muss sagen, ich glaube, dass du nicht verstanden hast, was du gesagt hast.... Du hast Vorschlagungen gemacht, wie du schreiben würdest, und dass es dich interessiert, dir eine Welt vorzustellen, die nicht ganz genauso ist wie diese Welt oder eine Welt, die genauso ist wie diese Welt. Ich bin sicher, dass du viel mehr Bücher schreiben wirst als ich, das ist wahr. Aber wer geboren ist, um ein Schriftsteller zu sein, bin ich und nicht du."

Dadurch, dass der Großvater kein Englisch versteht und Alex immer nur die Hälfte übersetzen kann sowie natürlich durch den Kulturunterschied entstehen herrlich komische Situationen:
"Nur eins", sagte der Held...."Ich bin Vegetarier." "Ich verstehe nicht!" "Ich esse kein Fleisch.""Warum nicht?" "Ich esse es eben nicht." "Wieso essen Sie es nicht?" "Ich esse es eben nicht". "Er isst kein Fleisch" informierte ich Großvater. "Natürlich isst er Fleisch", sagte Großvater. "Natürlich essen Sie Fleisch!", informierte ich den Helden.
Ich habe den 2.Roman von Safran Foyer noch nicht gelesen, werde das aber bestimmt bald nachholen, da ich auf seinen Schreibstil doch sehr neugierig geworden bin und sich dieses Buch schon stark von allen anderen unterschieden hat, die mir bisher untergekommen sind. Dieser Stil hat etwas sehr leichtes und erfrischendes! Obwohl einige Stellen sehr traurig und berührend sind, lässt einen der Erzählstil immer wieder auflachen, das liebe ich besonders an diesem Buch!

Habt ihr schon etwas von diesem Autor gelesen? Was sind eure Herzensbücher?

Samstag, 16. Juni 2012

Chaos in the Kitchen: Marillenkuchen

Heute wird mal wieder was gebacken. Weil es im Moment einfach so viel leckeres Obst gibt, das nicht nur pur hervorragend schmeckt, sondern auch noch perfekt mit Kuchenteig harmoniert. Weil es ganz schnell geht. Und weil es viele Menschen glücklich und satt macht. Wir backen:
Also, die Argumente sprechen dafür, los gehts:
Und so gehts: Eischnee schlagen und kalt stellen. Die weiche Butter schaumig schlagen, dann Eidotter und Zucker dazugeben und alles gut verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen (man könnte es sieben, ich bin aber dafür immer zu faul). Dann kommt abwechselnd Mehlgemisch und Milch dazu, das ganze sollte nicht zu flüssig werden. Die Zitrone ausdrücken und alles nochmal gut verrühren und den Eischnee unterheben. Auf einem Backblech mit Backpapier Teig halbwegs gleichmäßig verstreichen und dann die entkernten und halbierten Marillen auflegen und eindrücken.
Bei ca. 175°C 30-35 min backen (kommt echt auf den Ofen an, einfach Nadelprobe machen).

Samstag, 9. Juni 2012

DIY: Holzperlenkette

Ich liebe schnelle und einfache DIYs. Deswegen habe ich vor einigen Tagen mal etwas in Richtung Schmuck ausprobiert. Herausgekommen ist eine ganz schlichte Holzperlenkette, die mir aber recht gut gefällt.

Ihr braucht:
Holzperlen in beliebiger Größe (ca. 6-8 Stück)
3-4 verschiedene Acrylfarben
einen Pinsel
eventuell etwas Malerkrepp

Ich habe die Holzperlen mit Malerkrepp in der Hälfte abgeklebt, damit beim Anmalen nichts verwischt. Dann werden einfach jeweils 2 Perlen zur Hälfte in einer Farbe bemalt. Man kann natürlich auch alle Perlen weiß grundieren und dann bunt anmalen, mir hat es jedoch so gut gefallen.
Nach ca. 5-10 Minuten ist auch alles getrocknet, dann das Krepp einfach abnehmen und auf eine Lederschnur auffädeln- fertig!
Mein Freund hat mir dann so einen praktischen Knoten reingemacht, mit dem man die Kette enger und weiter ziehen kann ohne sie ganz aufmachen zu müssen, leider kann ich euch nicht sagen wie der Knoten heißt. Was Knoten angeht bin ich anscheinend kein Naturtalent, aber vielleicht wisst ihr auch welchen ich meine?























Denkt euch nichts zu der Fotoqualität, ich habe eine ganz alte Kamera ausgegraben und muss noch etwas herumprobieren. Hoffentlich wird es bald besser. Learning by doing. Und ich glaube das Apostrophe auf dem e ist falsch rum, ich war immer schon schlecht in Französisch. Vielleicht hätte ich doch besser mitlernen sollen!
Habt ein tolles Wochenende!

Donnerstag, 7. Juni 2012

Chaos in the kitchen: Müsli Mampf

Gar nicht mal so originell, der Titel. Aber so nenne ich mein neues Frühstück, das mich ab jetzt immer in die Arbeit oder auf die Uni begleiten wird. Auf die Idee gebracht hat mich Ina von Cityglamblog, ihr kennt sicher alle ihre fabelhaften Rezepte. Und da ich sowieso immer Probleme mit dem Frühstück habe, da ich immer erst gegen elf oder zwölf herum Hunger bekomme, war ich von dem Reept direkt begeistert. Hier kommt also meine Variante:
























Ich packe zuerst eine Schicht Joghurt in den Behälter (hübsch sehen zum Beispiel kleine Glasgefäße aus), darauf kommen dann ein paar Esslöffel Haferflocken. Als letzte Schicht eignet sich eigentlich fast jedes Obst: Äpfel, Birnen, Ananas, Pfirsiche, Kiwis, Melone, Erdbeeren etc. Ich nehme immer etwas anderes, damit ein bisschen Abwechslung reinkommt. Wer es gerne süß mag, kann das Joghurt auch mit etwas Honig mischen. Ich bereite das Ganze jetzt immer abends vor und lasse es im Kühlschrank stehen, auch ein Tip von Ina. So ziehen die Haferflocken gut durch und das ganze schmeckt sehr frisch und saftig. Natürlich kann man je nach Geschmack sein persönliches Müsli Mampf zusammenstellen. Ich werde das Ganze sicher auch mal mit Cornflakes oder Müsli und Nüssen ausprobieren.

Dieses Mal habe ich Pfirsiche genommen, da ich gestern frische gekauft habe und ich sie nicht zu lange liegen lassen wollte. Also, ein ganz einfaches CitK (Chaos in the kitchen), aber dafür kann man es sehr leicht auf den eigenen Geschmack abstimmen. Welche Varianten würden euch schmecken?

Montag, 4. Juni 2012

Smashbooking like a star!

Viele bekannte Bloggesichter wie Stef von Magnoliaeletric und Ina von Cityglamblog haben es vorgemacht! Und auch mich hat das Bastelfieber gepackt. Von der Scrapbookwerkstatt habe ich mir ein Smashbook bestellt und möchte es nie wieder hergeben!

Ich finde es irrsinnig praktisch, dass ein Klebestift dabei ist. So packe ich das Smashbook einfach ein, wenn ich unterwegs bin und kann jederzeit Dinge einkleben oder festhalten. Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, es sind noch nicht alle Seiten gefüllt, aber ich halte mich ran.


Was halte ich fest?
Einerseits ist das Smashbook für mich eine To-Do-Liste, damit ich Ideen nicht so schnell wieder vergesse. Andererseits sammle ich auch einfach Eindrücke, Muster, Farben, Materialien, die mich ansprechen und bei denen ich mir vorstellen könnte, sie irgendwann einzubinden.
Unten beispielsweise habe ich einfach ein paar Ideen niedergekritzelt, teilweise DIYs, teilweise Dinge, die ich nach dem Umzug umsetzen möchte, ohne genaue Strukturierung. Es war also eher ein Brainstorming mit Dingen, die mir in den Sinn kamen oder die ich irgendwo mal notiert hatte und nicht vergessen wollte.

Welche Materialien verwende ich?
Ich benutze hauptsächlich den schwarzen mitgelieferten Stift, da ich es sehr angenehm finde, mir ihm zu schreiben. Dann alle möglichen Faserstifte und vor kurzem habe ich mit bei IKEA eine Packung Buntstifte gekauft. Ich finde Buntstifte großartig, das Scrapbooking ist eine großartige Möglichkeit, endlich wieder Buntstift, Schere und Kleber einzusetzen und wie in der Volksschule loszubasteln.
Zudem habe ich in der Scrapbookwerkstatt auch einige Post-Its und Sprüche bestellt, damit die Seiten abwechslungsreicher aussehen. Die haben dort ein großartiges Sortiment, das ständig wächst.
Ein heißer Tip ist auch, bei Pinterest nach "Free Scrapbook Printables" zu suchen, viele nette Leute stellen kostenlos Scrapbook Kitts zur Verfügung, meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Ergänzung.


Wie baue ich die Seiten auf?
Nach keinem bestimmten Muster, bei mir müssen die Seiten aber bunt und abwechslungsreich sein. Wenn ich einige Wochen später das Buch durchblättere, möchte ich ja schließlich auch noch Lust auf ein DIY haben, deswegen versuche ich, möglichst viele Farben, Muster und Bilder einzusetzen. Ab und zu schneide ich auch direkt aus Zeitschriften Dinge aus. In Wohnzeitschriften wie Living at home finden sich immer zauberhafte Ideen, damit die nicht in einem Zeitschriftenstapel untergehen, schneide ich sie jedoch lieber aus.

Was ist das Besondere an einem Smashbook?
Im Smashbook sind alle Seiten bereits bedruckt, einige in schlichten Designs, andere eher bunt und aufwändig. Das kann den Nachteil haben, dass man sich zuerst gar nicht richtig traut, die Seiten zu füllen, da man Angst hat, das Endergebnis könnte nicht stimmig aussehen. Allerdings verliert man nach der Zeit die Scheu und die Hintergründe sind wundervolle Möglichkeiten, um auch "ohne Ziel" loszulegen.
Zum Beispiel gestalte ich gerne zur den Jahreszeiten thematische Seiten, ohne konkrete Projekte. Das fällt einem mit einem tollen Hintergrund vielleicht leichter.
Man sollte auf jeden Fall die Berührungsängste ablegen und einfach loslegen, meistens ist das Endergebnis sehr stimmig!


 

Braucht man unbedingt ein Smashbook?
Mit Sicherheit nicht. Ein Smashbook soll einfach dazu dienen, möglichst schnell und einfach Dinge, die einen ansprechen festzuhalten, indem man sie "hineinsmasht". Genauso gut kann man auch einfach ein beliebiges Journal, Notizbuch, etc. nehmen und einfach ein paar Stifte und einen Kleber einstecken.
Eigentlich reicht auch ein ganz einfaches Heft um 2 Euro,denn man kann es ja auch selbst mit Geschenkpapier einbinden und aufhübschen. Welche Grundlage man zum Scrapbooking verwendet ist also reine Geschmacksache. Man kann aus allem viel herausholen.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr ein Journal? Nutzt ihr es als Tagebuch oder als Inspirationsquelle?
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