Samstag, 30. August 2014

Frühstücksinspiration: Ein Feiges Frühstück!

Willkommen zu diesem multifunktionalen Post. Ich präsentiere heute ein feiges Frühstück, dass gleichzeitig auch ein feines Frühstück und ein Feigen-Frühstück ist. Ganz schön praktisch, diese Wortwurschtelei, da brauch ich mir gar keinen originellen Aufhänger für diesen Post überlegen. Wie es zu dem Frühstück kam, ist nämlich gar nicht so aufregend- ich hatte Hunger. Und ich hatte glücklicherweise auch Feigen zuhause. Und mit denen versuchte ich das Hungergefühl abzuschwächen, denn wer mich kennt, der weiß, dass ich hungrig nicht nur schlecht drauf bin, sondern noch dazu auch kaum ein ernstes Gespräch mit mir zu führen ist, ohne dass ich Fragen mit sarkastischen Gegenfragen beantworte. Also, wer mich hungrig sieht und nicht abgeschreckt immer noch mit mir Konversation betreiben möchte, dem rate ich dringend an, mir etwas zwischen die Zähne zu schieben. Zum Beispiel Feigen!


 Oder am besten gleich ein ganzes Feigen Frühstück! Für diese Variante braucht ihr einen Frühstücksbrei (hier von Alnatura-DM). Ihr könnt natürlich auch Porridge machen (einfach Haferflocken mit ein bisschen Milch aufkochen und 10 Minuten schwach kochen lassen) oder was auch immer euch zusagt. Das ganze wird dann mit ansehnlich drapierten Banenenscheiben und Feigenstückchen getoppt. Für den süßen Zahn noch ein bisschen Honig oben drüber und das wars auch schon.


Ich habe zum Frühstücksbrei noch ein paar Haferflocken beigemischt, damit das Ich-bin-ein-Baby-und-nehme-Babynahrung-zu-mir-Gefühl nicht überwiegt. (Ich kann nichts dafür, Haferflocken und Frühstücksbrei sind leider geil, auch wenns nicht toll klingt und absolut nicht attraktiv aussieht). Deswegen am besten immer Obst/Joghurt oder was eben gerade zur Hand ist drüberwerfen, damit das Auge nicht beleidigt is(s)t.
Ich hoffe ihr habt ein wundervolles Wochenende! Der Samstag war bei mir sehr produktiv, der Sonntag wird es hoffentlich mindestens genauso. Regenwetter bringt meine Aktivität in der Wohnung auf Hochtouren, schadet aber auch nicht. Adé Sommer!

Samstag, 23. August 2014

What I Wore- Holiday edition

Ich distanziere mich ja weit davon, ein Fashion-Blog zu sein. Geschweige denn vereinzelt Posts rauszuhauen, in denen ich versuche, stylish und gezielt Accesoires zu kombinieren. (Mir fehlt es schon am Wortschatz- ich würde steilisch sagen statt stylisch, und was zum Teufel bitte soll denn Crop Top bedeuten). Versteht mich nicht falsch, ich interessiere mich für Mode, aber ich fühle mich nicht kompetent genug, hier irgendjemandem erzälen zu wollen, was man anziehen kann/soll.

Aber zeigen kann man ja, nicht wahr?

Auch wenn ich es mir bei dem Regenwetter, das gerade vor meinem Wohnzimmer-Fenster tobt, kaum vorstellen kann, vor zwei Wochen war ich in Rom und es war so so so so heiß! Noch dazu bei dem ganzen Touri-wir-machen-alles-zu-Fuß-Programm. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Die logische Schlussfolgerung- weniger Stoff!
Und diesen wenigen Stoff möchte ich euch heute zeigen, gemeinsam mit dem restlichen Outfit.


 


Bezugsquellen: T-Shirt und Jeansshorts: H&M aktuell
Strohhut: in Rom gekauft, ähnlicher hier
Birkenstock: in braun Modell Gizeh oder derzeit sowieso überall erhältlich
Nagellack: Essie Limoscence






Ich muss ja gestehen, dass ich ein kleines Birkenstock-Opfer bin. Und das gleich in doppelter Hinsicht. Als Kind musste ich die immer tragen (und in Österreich ist man da mit deutschen Eltern leider so ziemlich das einzige Kind, das die trägt, also das da-bist-du-nicht-allein-Argument zählt nicht!). Aus diesem Grund habe ich es mir nicht verkneifen können, den wiederauftauchenden Birkenstock-Trend mit einer hochgezogenen Augenbraue und abschätzigem Lächeln zu kommentieren. Aber nach dem ersten Tag Rom-Programm, das in unsrem Fall aus 25 km zu Fuß durch die Stadt bedeutete (behauptet zumindest mein Handy, ich glaube es waren mindestens 46 km!) taten meine Füße in den 12-Euro-Ballerinas doch ein bisschen weh. Und somit habe ich mir selbst ein super Argument geliefert, um am nächsten Morgen gleich in das nächste Schuhgeschäft zu spazieren und nach 10 Jahren wieder mein erstes Birkenstock-Paar zu erstehen.
Und ich muss sagen, sie sind unglaublich bequem. Eigentlich wollte ich sie in silber, aber die sahen mir ein bisschen zu künstlich aus und das braune Leder hat mich dann doch überzeugt. Man darf manchmal auch was gutes für die Füße tun. Optisch finde ich sie immer noch nicht den Hammer, aber sie sind annehmbar und bequem, und das ist mir derzeit wichtiger. Und die letzten 3 Tage Rom-Rumlatscherei haben meine Füße dann auch noch gut überlebt.





Gürtel: Vero Moda
Sonnenbrille: H&M
Tasche: Jo Totes
  
Das wars von mir und meinem Sommeroutfit- jetzt verkrieche ich mich beleidigt mit Tee und Decke vor dem Computer und und Blogposts. Ich denke, der Herbst steht so gut wie vor der Tür!
Habt ein schönes Wochenende!


Sonntag, 10. August 2014

Travel: Sommer in Rom

Ich bin wieder zurück und habe neben einem leichten Sonnenbrand auch ein paar schöne Fotos mitgebracht. Nach dem letzten Reise-Post Frühling in Griechenland ist der logische Folgepost somit Sommer in Rom. Leider auch wirklich nur Rom, für eine Italien-Rundreise war die Zeit zu knapp. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, reise ich seit ein paar Jahren mit einer sehr lieben Freundin jeden Sommer in eine europäische Hauptstadt. Letztes Jahr war Berlin dran, in die Stadt habe ich mich Hals über Kopf verliebt. 2012 reisten wir nach Prag.

Dieses Jahr hatten wir eigentlich keine bestimmte Stadt im Sinn, nach Rom trieb es uns in erster Linie durch die günstigen (kosten- und zeitgünstigen) Flüge muss ich gestehen. Trotzdem war es auf jeden Fall eine Reise wert, eventuell folgt noch ein Mini-Travelguide, sollte euch das interessieren?

Ein paar optische Eindrücke gibt es dafür heute schon.












Fotos gemischt von L. und mir.

Ich hoffe, ihr habt einen tollen Wochenendausklang und hattet genauso viel Sonne wie wir! So stell ich mir Hochsommer vor. Eis, das so schnell schmilzt, dass man es gar nicht schnell genug essen kann, warme Tage, an denen einen die Abendsonne ins Gesicht funkelt, während gegrillt wird und Gänsehaut, wenn mann sonnenerhitzt in die kalte Donau springt. So kann es bitte noch einen Monat weitergehen!

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