Mittwoch, 4. Juni 2014

DIY: 2 ways to fill your wall with inspiration!

 Manchmal haben kleine Wohnungen auch so ihre Vorteile. Meine spornt mich zum Beispiel an. Auch wenn ich mich noch nicht an etwas satt gesehen habe, kommen mir ständig neue Ideen oder Pläne. Aus Mangel an leeren Wänden (geschweige denn leeren Räumen) muss man da einfach umdenken. Ab mit dem Alten, Platz für Neues. So einfach kann das sein. Ist natürlich schwierig, wenn an der Wand ein 3-Tages-Kunstwerkt hängt, das ein Riesenprojekt war und an dem das ganze Herzblut hängt. Deswegen bin ich ein großer Verfechter von einfachen und schnell umzusetzenden Dingen.

Wer braucht schon Bilderrahmen? Heute geht es ganz minimalistisch zu, ich möchte euch zwei Varianten zeigen, ein bisschen Inspiration auf die Wand zu bringen. Bei mir ging es um die Wan direkt über dem Schreibtisch. Da ich anstatt zu Lernen oft gegen die Wand starre, hatte ich mich schnell an den - wenn auch sehr schönen- Fotos sattgesehen und etwas Neues musste her.



Vor einem Jahr habe ich über Origrami berichtet, diese kleinen quadratischen Fotos behübschten seitdem meine Schreibtischwand. Die bunt gemischten Erinnerungen vollgepackt mit Reisen, Erlebnissen mit Freunden und Momenten aus dem Alltag hingen jetzt dort ein Jahr, deswegen wurden sie schlussendlich in ein Fotoalbum gepackt und etwas Neues musste her. Zuerst aber mal ein paar Eindrücke.

Beim Befestigen der Fotoprints müsst ihr nur darauf achten, dass die Abstände halbwegs gleichmäßig sind. Es empfiehlt sich eventuell auch, den äußersten Rahmen mit Malercrepe abzukleben und zuerst die Randfotos anzubringen, damit man sich besser orientieren kann. Zum Befestigen eignen sich alle Fotoklebestreifen oder Ähnliches. Lässt sich dann ohne Rückstände wieder entfernen.




Die zweite Idee ist ebenso schnell gemacht. Inspiriert durch ein Foto, das ich auf Pinterest gesehen habe, kaufte ich eine (geschätzt) 500 m Rolle mit braunem Packpapierklebeband. Das Klebeband lässt sich ebenfalls problemlos ohne Rückstände von der Wand entfernen, im Zweifelsfall einfach mal an einer unauffälligen Stelle ausprobieren.
Dann klebt ihr einen Rahmen in beliebiger Größe, ich habe mich für einen tendenziell eher großen entschieden (viel Platz=gut), aber natürlich kann man das Ganze auch in Pinnwandgröße gestalten.
Das sollte dann in etwa so aussehen:
Da ist jetzt ausreichend Platz für alles, was euch einfällt. Ich habe eine gemixte Collage mit Fotostreifen, Zitaten, Farbkarten, Postern und Postkarten erstellt, natürlich könnt ihr auch nur Fotos benutzen oder was euch in dem Moment einfällt. Das Tolle ist natürlich, dass man den Inhalt jederzeit verändern kann. Keine Löcher in der Wand, der Rahmen kann in wenigen Minuten vergößert oder verkleinert werden, alles ganz easy cheesy.
 Wie versprochen, beide DIYs sind sehr einfach und lassen sich je nach Geschmack und Motivation beliebig anpassen. Übrigens kann ich mir die zweite Variante auch sehr gut mit Washitape vorstellen (zum Beispiel in Neon?).

Was hängt denn bei euch so an der Wand rum? Familienportrait oder doch Schnappschüsse vom letzten Wochenende?

3 Kommentare:

  1. An meiner Wand hängt zur Zeit eine riesige Collage mit Bildern von meinen Freunden und mir, die ich zum 18. bekommen habe, außerdem noch ein Bild von Robert Doisneau :)
    Ich finde deine beiden Varianten echt super, die zweite habe ich mir auch schon für meine erste eigene Wohnung vorgenommen!

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  2. Wow mega coole Idee :-) Muss ich mir für unsere neue Wohnung merken ;-) Lieber Gruss
    Sara

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  3. Die Idee ist so einfach und genial!
    Klasse :-)

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